ADAC Kart Masters
04.10.2023
RS Motorsport erlebt schwieriges ADAC Kart Masters-Finale
„Nachdem wir am vergangenen Wochenende beim Rennen des Ostdeutschen ADAC Kart Cup ein Top-Ergebnis holen und wertvolle Erfahrungen sammeln konnten, möchten wir nun auch auf höherem Niveau im Rahmen des ADAC Kart Masters vorne mitmischen“, blickte Schneider dem Rennwochenende in der Arena E entgegen. Fünf Fahrer starteten unter der Bewerbung von RS in die Geschehnisse – entsprechend gefordert wurde die Mannschaft.
Lukas Roos und Viktor Zweitzich stießen bei den X30 Junioren auf harte Konkurrenz. 36 Pilotinnen und Piloten griffen in Mülsen in die Lenkräder ihrer Rennkarts und sorgten damit für anspruchsvolle Bedingungen. Beide Nachwuchsrennfahrer hatten im Verlauf des Wochenendes leider mit vielen Rangeleien im Hauptfeld zu kämpfen, die eine Aufholjagd nicht gerade einfach machten. Trotz Zeitstrafen verbuchte Lukas letztlich mit Platz 25 sein bestes Ergebnis des Events. Für Viktor ging es bedauerlicherweise nicht über Rang 31 hinaus.
Mit großen Erwartungen machte sich Manuel Wagner bei den X30 Senioren auf die Reise. Nach seinem kürzlichen Mülsen-Erfolg wollte der RS-Pilot nun wieder voll angreifen. Mit Platz zehn im Zeittraining legte sich Manuel dafür im 38-köpfigen Klassement eine gute Ausgangslage. Doch in den Vorläufen warf den CRG-Fahrer ein Ausfall im Zwischenranking auf Platz 20 zurück. In den Rennen gab er dann noch einmal alles – mehr als Platz 21 war nach harten Duellen aber nicht mehr möglich.
Louis Schütze rangierte im ersten Wertungslauf sogar auf Top-Ten-Kurs. Im Nachgang warf den Youngster eine Zeitstrafe allerdings auf Platz 18 zurück. Im zweiten Anlauf sollte es für Louis dann wieder nach vorne gehen. Mit einem Ausfall musste der junge Motorsportle dann aber eine komplette Nullrunde verkraften.
Etwas hinter seinen Erwartungen lag leider auch Michael Mrosek. Der Bayer mischte in Mülsen mit starker Konstanz mit, fand aber nicht ganz den gewohnten Speed. Die Rennen beendete Michael auf den Plätzen 18 und 20.
Roland Schneider hatte sich für das finale Rennwochenende ebenfalls etwas mehr erhofft: „Leider lief in den vergangenen Tagen nicht alles nach Plan. Wir sind beflügelt vom super OAKC-Event hochmotiviert gestartet, doch nach viel Pech auf der Strecke konnten wir das komplette Potential nicht abrufen. Vor allem bei den Senioren waren wir mit Louis und Manuel super unterwegs, was die Ergebnisse aber nun nicht widerspiegeln.“
Eine Chance zum Punkten auf ganzer Linie verbleibt RS Motorsport in dieser Saison noch. In knapp zwei Wochen startet das Team beim ADAC Kart Bundesendlauf auf dem traditionsreichen Erftlandring in Kerpen.