CIK/FIA
16.04.2023
Spannung beim Saisonauftakt der FIA Schaltkart-EM
In den Finals zeigten zwei Fahrer dominante Vorstellungen und fuhren verdiente Siege in ihren jeweiligen Klassen ein. Das jamaikanische Talent aus dem Mercedes Juniorenkader, Alex Powell (Prema Racing), lieferte eine fehlerfreie Leistung im Finale der KZ2 ab und sicherte sich mit großem Vorsprung seinen ersten Erfolg als Schaltkart-Pilot. Freddie Slater (Birel ART) schaffte es als Zweiter und Jorge Pescador (Kalikart) als Dritter ebenfalls auf das Podest.
Die deutschen Piloten hielten in den Heats guten Anschluss an die KZ2-Weltspitze: Maxim Rehm (Lennox by Leclerc) stach mit einem ersten Platz besonders heraus, Robert Kindervater (BirelART Racing KSW) konnte sich ebenfalls konstant unter den schnellsten Fahrern behaupten.
Im Finale war es aber Daniel Stell (Dörr Motorsport), der das beste Ergebnis einfahren konnte und die Top-Ten als Elfter nur knapp verpasste. Kindervater wurde 13., Valentino Fritsch (Maranello SRP Factory Team) wurde 17. Als 22. schaffte es Rehm nicht an seine guten Leistungen vom Vortag anzuknüpfen. Jannik Julius-Bernhart (Dörr Motorsport) und Maximilian Paul (DR) verpassten ebenfalls den Sprung in die Top-20, schafften aber den Finaleinzug.
Bei den KZ freute sich Jeremy Iglesias (CRG) über den Sieg, nachdem er gleich am Start die Führung von Senna Van Walstijn (CPB Sport) übernehmen konnte. Van Walstijn wurde Dritter und musste sich im Laufe des Rennens auch Matteo Vigano (Lennox by Leclerc) geschlagen geben. Der Deutsche David Trefilov (Maranello SRP Factory Team) fuhr vom Ende der Startaufstellung bis auf die 14. Position. Sein Landsmann Luis Laurin Speck (TBKart) wurde 15., Felix Arnold (Maranello SRP Factory Team) musste sein Kart frühzeitig abstellen.
Der zweite und finale Lauf zur Schaltkart-EM findet in Sarno (IT) statt. Die Europameister werden dann Anfang Juli gekürt.