DKM
31.10.2023
Mini-Podium beim DKM-Finale für Dörr Motorsport
Die 1.300 Meter lange Rennstrecke in Italien bot zum Abschluss nochmal eine tolle Kulisse für die Deutsche Kart-Meisterschaft. Der Jüngste im Team, Sebastian Riedel, war bei den Minis an beiden Renntagen hochmotiviert. Mit Rang zwei im Qualifying legte er bereits den Grundstein und schloss die Heats als Erster und Zweiter ab.
Doch am Sonntag gab es für den Youngster einen Rückschlag. Im Pre-Finale kämpfte er mit einem technischen Problem und wurde Letzter. Vom Ende des Feldes gelang ihm aber im entscheidenden Finale ein fulminanter Auftakt. Mit einem unglaublichen Start kämpfte er sich in der ersten Runde bis auf Platz zwei nach vorne und verteidigte diesen auch bis zum Fallen der Zielflagge.
In der Deutschen Schalt-Kart-Meisterschaft gehörte Daniel Stell zu den deutschen Top-Fahrern und lag am Samstagabend als Sechster in Reichweite der Pokalränge. Auf nasser Strecke am Sonntagmorgen hatte er einen guten Auftakt und war über weite Strecken Vierter. Doch mit wachsender Renndistanz verlor er etwas an Performance und kam auf Position neun ins Ziel. Im abschließenden Rennen kostete ihn eine Spoilerstrafe etwas an Boden und er wurde als Elfter gewertet. Die Meisterschaft schloss er trotz seines Ausfalls zu Jahresbeginn auf Platz sieben ab.
Darius Babaioana und Max Stange wurden in Franciacorta durch Dörr Motorsport betreut. Beide hatten am Samstag einen holprigen Auftakt und lagen hinter ihren Möglichkeiten. Am Sonntag lief es dann deutlich besser. Max kämpfte sich auf nasser Strecke von Startplatz 19 auf die Ränge zehn und elf nach vorne. In seinem Umfeld fuhr auch Darius, der das Wochenende in den Top-Ten abschloss.
Mit dem Finale der DKM begibt sich auch Teamchef Norman Bamberger auf die Zielgerade der Saison 2023: „In der DSKM hatte Daniel leider in Mülsen einen Unfall und ist deshalb beim zweiten Lauf in Genk ausgefallen. Dadurch haben wir wichtige Punkte verloren. Die Konkurrenz war auch in diesem Jahr wieder stark, da können wir mit Platz sieben zufrieden sein. Richtig gut gefallen hat mir am Wochenende unser Mini. Sebastian war von Beginn an hellwach und hat im Finale eine beeindruckende Aufholjagd gezeigt. Ich danke unseren Fahrern, Mechanikern und technischen Partnern für die super Zusammenarbeit. 2024 steht vor der Türe und wir greifen wieder an.“