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DTM
19.10.2023

Held im Hintergrund: CUPRA Formentor in der DTM

Ab Freitag geht es mit CUPRA Geschwindigkeit in das finale Wochenende der DTM-Saison. Bei der Rennveranstaltung am legendären Hockenheimring sind auch die Official Cars von CUPRA wieder im Einsatz. Ein Blick hinter die Kulissen verrät, welche Herausforderungen für den CUPRA Formentor VZ5 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 10,3–10,1 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 232–230 g/km; WLTP-Werte)1 in der beliebten Rennserie bestehen und was der Crossover-SUV bei seinen Aufgaben leisten muss.

CUPRA fährt in der aktuellen DTM-Saison vorneweg und setzt auf und abseits der Strecke die Highlights. „Wir sind sehr zufrieden mit unserem Engagement in der DTM. Unser sportlichster CUPRA passt sehr gut zu dieser Rennserie und er avancierte schnell zum Star hinter den Kulissen“, sagt Bernhard Bauer, Geschäftsführer der SEAT Deutschland GmbH. Das CUPRA Aufgebot besteht aus zwei Safety Cars, zwei Race Control Cars, einem Medical Car und einem Leading Car.

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In der DTM beginnen die Rennen mit einem sogenannten fliegenden Start: Dabei gehen die GT3-Boliden zunächst auf die Formation-Lap und folgen dabei dem Leading Car. Der CUPRA Formentor VZ5 führt das Teilnehmerfeld einmal um die Strecke, biegt am Ende der Einführungsrunde bereits vor der Start-Ziel-Geraden in die Boxengasse ab und gibt damit die Strecke frei. Ab diesem Zeitpunkt steht das Safety Car bereit, um im Ernstfall einzugreifen.

Das Safety Car hat seinen Einsatz, wenn es während des Rennens zu einer Gefahrensituation kommt. Dazu zählen Unfälle, Fremdkörper auf der Strecke oder plötzlich eintretende heftige Niederschläge. Auf Geheiß der Rennleitung schwenken die Streckenposten die gelben Flaggen (Überholverbot und Tempo verringern) und das Safety Car fährt auf die Strecke und setzt sich an die Spitze des Feldes. Aufgabe dieses Fahrzeugs ist es, wie der Name schon sagt, die Sicherheit der Fahrer*innen zu gewährleisten.

Auf dem Dach der als Safety Cars eingesetzten CUPRA Formentor VZ5 sind stroboskopartige LED-Warnleuchten installiert, die als Signalgeber für das Feld fungieren. Das gelbe Warnlicht signalisiert Überholverbot, das grüne Warnlicht zeigt den überrundeten Fahrer*innen an, dass sie überholen dürfen und somit wieder Anschluss an das Feld finden können. Nach einer Safety-Car-Phase wird das Rennen mit einem Single-File-Restart wieder gestartet.
Das Safety Car hat seinen Einsatz, wenn es während des Rennens zu einer Gefahrensituation kommt

Ron Dobmeier gehört zusammen mit Jürgen Kastenholz zu den Safety-Car-Fahrern der DTM. Meist reist er mit dem Wohnmobil und seiner Partnerin an. Während des Rennens sitzt er in voller Rennmontur bei laufendem Motor im CUPRA Formentor VZ5 und ist bereit für einen Einsatz. „Wir haben oft nur fünf bis sechs Sekunden Zeit, um aus dem Stand bis vor das Feld zu fahren. Da braucht das Fahrzeug eine gewisse Durchzugskraft. Als Safety-Car-Fahrer muss ich genau wissen, wie ich auf die Strecke einfahren und mich vor das Feld setzen kann. Man muss bedenken, ich fahre ja praktisch mitten ins Renngeschehen. Da ist vor allem Erfahrung und ein Auto gefragt, das diese extremen Bedingungen handeln kann.“

Dabei bringt jede Strecke ganz spezielle Herausforderungen mit sich. Welche Bedingungen beachtet werden müssen und was das Auto können muss, weiß Dobmeier genau. „Bei jedem Rennen sind Faktoren wie die Außen- und Streckentemperatur zu beachten. Wir fahren wir ja nicht auf Straßen, sondern auf Motorsportstrecken, da hast du Berg-und-Tal-Abschnitte, Steilkurven, Gefälle. Um auch auf schwierigen Strecken zu bestehen, braucht es ein Auto, das mit diesen extremen Bedingungen klarkommt. Das Fahrzeug muss eine gewisse Motorisierung haben, es muss stabil und durchzugsstark sein – das sind die Anforderungen. Der CUPRA Formentor VZ5 als Sonderanfertigung mit dem Upgrade von ABT funktioniert in diesen Extremsituationen wirklich gut. Der CUPRA hängt gut am Gas und hat ein gutes Drehmoment. Er ist ja immer noch ein Crossover-SUV, dafür ist er wirklich extrem sportlich. Ich fahre das Auto total gern.“

Das Medical Car kommt zum Einsatz, wenn Pilot*innen verunfallen und sich möglicherweise verletzt haben. Der entsprechend gekennzeichnete CUPRA Formentor VZ5 bringt dann schnell und sicher medizinisches Personal sowie die wichtigsten Utensilien für eine notärztliche Versorgung zur Unfallstelle. Im Heck des Fahrzeugs befinden sich eine komplette Erstversorgungs-Ausrüstung und ein Stabilisierungs-Kit.

Die Race Control Cars sind für die Mitarbeitenden der Rennkontrolle. Dazu gehören die Renndirektion und deren Stellvertretung. Im Falle eines Unfalls fahren sie zu der Unfallstelle und prüfen die Streckensicherheit, um das weitere Vorgehen zu beraten. Wenn die Sicherheit gewährleistet ist, gibt die Rennkontrolle die Strecke wieder frei.

Die Anforderungen an die Official Cars der DTM sind hoch: Extrem schnell und extrem sicher müssen sie sein. Die Aufgabe meistert der CUPRA Formentor VZ5 seit der Saison 2022 mit Bravour. Zum Einsatz kommen sechs Fahrzeuge – als Sonderanfertigung mit einem Upgrade der ABT Sportsline GmbH. Mit dem „ABTgrade“ verfügt der Crossover-SUV über eine Leistung von 331 kW (450 PS). Das maximale Drehmoment legt um 50 Newtonmeter auf 530 Newtonmeter zu. So schafft es der CUPRA Formentor VZ5 in 3,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h bei einer Höchstgeschwindigkeit von 270 km/h.2

Die letzte von acht DTM-Veranstaltungen startet am Freitag wie gewohnt mit zwei Freien Trainings und am Samstag und Sonntag mit je einem Qualifying und einem Rennen.
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