Es hätte ein fast perfektes Wochenende in Südafrika werden können. Bereits in den freien Trainings am Freitagnachmittag und am Samstagmorgen präsentierte sich der Allgäuer in Top-Form, fuhr mit seinem „Maserati Tipo Folgore“ schnelle Runden. Mit diesem Selbstvertrauen und einer souveränen Leistung kämpfte sich der 25-Jährige erstmals in dieser Saison im Qualifying Runde für Runde bis ins Finale vor. Er unterlag nur knapp und startete am Samstagnachmittag aus der ersten Reihe in das fünfte Rennen der neunten Saison. Günther zeigte sich voll konzentriert und übernahm bereits kurz nach dem Start die Führung. In einem spannenden Rennen gab es in der Spitzengruppe nach Nutzung des „Attack Modes“ immer wieder Positionswechsel, sodass sich der Maserati MSG Racing-Pilot zwischenzeitlich mit Platz drei auf sicherem Podiumskurs befand. Eine leichte Berührung der Streckenbegrenzung in Runde 21 beschädigte jedoch die Radaufhängung seines Boliden und zerstörte den Traum von einer möglichen Top-3-Platzierung. Günther musste das Rennen daraufhin vorzeitig beenden.
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Maximilian Günther: „Unsere Pace war das ganze Wochenende über sehr gut, und es war schön, das Auto in die erste Startreihe zu stellen. Das Rennen war nicht einfach, aber wir haben es geschafft, zwischenzeitlich unter die Top-3 zu fahren. Ich wollte die Lücke schließen, berührte aber die Mauer, wodurch meine Hinterradaufhängung brach. Wir können dem Wochenende viel Positives abgewinnen, aber natürlich ist das Ergebnis sehr enttäuschend.Das sechste Rennwochenende der ABB FIA Formula E World Championship findet vom 24. bis 25. März 2023 in Sao Paulo (Brasilien) statt.
