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Formula Regional European Championship
24.04.2023

Pole und erste Punkte für Tim Tramnitz in Imola

Trotz erster Punkte und einer sensationellen Poleposition, war es nicht der gewünschte Auftakt für Tim Tramnitz in der Formula Regional European Championship by Alpine (FRECA), die am vergangenen Wochenende auf dem Traditionskurs von Imola in die neue Saison gestartet ist. Nach einem soliden sechsten Platz im ersten Rennen, triumphierte Tramnitz zwar am Sonntag mit der Poleposition für das zweite Rennen, schied dann aber nach einer Kollision mit dem eigenen Teamkollegen in einer Restartphase vorzeitig aus. Insgesamt war das zweite Rennen des Wochenendes durch viele gelbe Flaggen und das vorzeitige Ausscheiden mehrerer Piloten in aussichtsreicher Position geprägt.

„Ich muss für mich jetzt das Positive aus diesem Wochenende mitnehmen. Wir haben gezeigt, dass der Speed stimmt und wir das Zeug haben ganz vorne mitzufahren. Allerdings heißt es für mich jetzt auch zu analysieren, woran es gelegen hat, dass ich die gute Performance final nicht umsetzen konnte.“, so Tramnitz selbstkritisch. Dabei hatte das Wochenende für den 18-jährigen Förderpiloten der ADAC Stiftung Sport in den freien Trainings mit den Plätzen eins und drei sehr vielversprechend angefangen. Allerdings konnte er dann die herausragende Leistung vom Vortag im ersten Qualifying nicht noch einmal abrufen. Platz vier in seiner Qualifying-Gruppe bedeutete aber immerhin Platz sieben in der Startaufstellung. Es folgte ein solides Rennen, dass Tramnitz auf Platz sechs beenden konnte und sich damit die ersten Punkte der Saison sicherte.

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Besser lief es dann am Sonntag. Nachdem die erste Qualifying-Gruppe eine Zeit von 1:39.130 vorgelegt hatte, gelang es dem R-ace GP-Piloten diese Zeit im zweiten Qualifying noch einmal um dreiundsiebzig Hundertstel zu unterbieten. Mit 1:39.057 sicherte sich Tramnitz seine allererste Poleposition in der Formula Regional by Alpine. „Es ist ärgerlich, dass ich die Pole nicht in ein Podium umsetzen konnte, das eigentlich drin gewesen wäre. Mein Start war nicht optimal und ich habe eine Position eingebüßt. Dann wurde ich nach einer Restartphase im Kampf um Position zwei in eine Kollision verwickelt und habe mich ins Kiesbett gedreht. Das war’s dann leider.“, so Tramnitz.

Für Tramnitz heißt es nun, sich schnell wieder zu fokussieren, denn bereits am Montag steht für den Youngster der Formel E-Rookie Test in Berlin auf dem Programm. Hier wird er für das deutsche ABT Cupra Team ins Lenkrad greifen. Die nächste Chance auf Meisterschaftspunkte in der FRECA hat der deutsche Nachwuchspilot dann vom 19.-22. Mai auf dem Circuit de Catalunya in Barcelona. 
 
 
 
 
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