Kartsport Allgemein
14.11.2023
Gute Vorstellung von Valier Motorsport bei IAME Final Games
Von Beginn an etablierte sich das Duo im Spitzenfeld und konnte im Freien Training teilweise eine Doppelführung verbuchen. Zum Qualifying wandelte sich das Bild allerdings. Mit neuen Reifensätzen stimmte die Pace plötzlich nicht mehr: Megger rutschte auf Platz 25 ab und Curcio fiel bis auf Position 49 zurück. Auch die fünf folgenden Heats verliefen durchwachsen. Kollisionen und Spoilerstrafen verhinderten ein gutes Gesamtergebnis, auch wenn Megger einmal als Dritter und Curcio einmal als Fünfter, ihr Potenzial zeigen konnten.
So ging es am Finaltag ins sogenannte Super Crono, das Megger als Elfter und Curcio als Zehnter ihrer Gruppen anschließen konnten. Im anschließenden Fighters‘ Race katapultierte sich Megger auf den hervorragenden dritten Platz nach vorne und auch Curcio konnte als 14. Ein solides Ergebnis einfahren, womit sich beide ein Ticket für das große Finale sichern konnten.
Das Hauptrennen war geprägt von einer hohen Leistungsdichte, was teilweise eine harte Fahrweise nach sich zog. Megger und Curcio schlugen sich tapfer und brachten zum Schluss die Positionen 20. beziehungsweise 26 ins Ziel.
„Das Level unter den über 80 Fahrern war extrem hoch. Wir konnten uns von Beginn an immer in den Top-15 etablieren. Leider haben die Reifen ab dem Zeittraining keine richtige Performance mehr gehabt. Trotzdem konnte unser Duo Ausrufezeichen setzen und sich für das Finale qualifizieren. Dort haben die Rundenzeiten gestimmt und wären für ein Top-Fünf-Ergebnis gut gewesen. Die Gangart war allerdings sehr hart und dann ist es quasi unmöglich mit fairen Mitteln nach vorne zu fahren. Ein Dank an unsere Top-Mechaniker und Dateningenieure sowie unsere Partner Alonso Kart, JHC und Ravenol Schmierstoffe, die durch ihre Unterstützung einen großen Anteil an Erfolgen wie diese am Wochenende haben“, resümierte Teamchef Klaus Valier.
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