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Porsche Super Cup
03.07.2023

Podestergebnis für Huber Racing Heimspiel auf Red Bull Ring

Das Gastspiel des Porsche Mobil1 Supercup auf dem Red Bull Ring war zugleich das Heimspiel von Huber Racing im internationalen Markenpokal, da Teameigner Christoph Huber selbst ursprünglich aus der Alpenrepublik stammt. Beim Lauf in der Steiermark ging die Mannschaft mit einem erweiterten Aufgebot an den Start, da Porsche Carrera Cup Deutschland-Pilot Luca Rettenbacher einen Gaststart für das Team auf internationaler Ebene absolvierte. Zudem ersetzte der Österreicher Horst Felix Felbermayr Pablo Otero im vierten Stammfahrzeug des Teams. Leon Köhler, Simone Iaquinta und der fünfmalige Motorradweltmeister Jorge Lorenzo steuerten die weiteren Porsche 911 GT3 Cup des Teams aus Hofkirchen in Bayern.

Bei schwierigen Witterungsbedingungen im Qualifying erkämpften sich die Huber-Piloten eine starke Ausgangslage für das Rennen. Leon Köhler beendete die Zeitenjagd auf Rang vier, musste aber aufgrund einer Strafe das Rennen von Position sieben aufnehmen. Auch Gaststarter Luca Rettenbacher wusste zu überzeugen und qualifizierte sich auf dem achten Startrang.

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Das Rennen am Sonntagvormittag begeisterte die zahlreichen Fans auf dem Traditionskurs in der Steiermark, sowie vor den globalen TV-Geräten. In einem wahren Thriller lieferten sich die Huber Racing-Piloten spannende Duelle und spektakuläre Aufholjagden. Der letztjährige DTM-Pilot Leon Köhler fuhr auf Rang vier vor und wurde nach einer Zeitstrafe gegen einen Konkurrenten auf Platz 3 gewertet. Es ist das erste Podestergebnis von Köhler und Huber Racing in der 2023er Saison des Markenpokals. Gaststarter Rettenbacher wusste bei seinem Heimspiel auch im Rennen zu überzeugen und beendete den Lauf im stark besetzten Porsche-Markenpokal auf Rang sechs. Auch der Italiener Simone Iaquinta fuhr mit Position zwölf ein solides Punkteergebnis auf dem Highspeedkurs ein.

Da Rettenbacher als Gaststarter nicht punktberechtigt ist, erhält der fünfmalige Motorradweltmeister Jorge Lorenzo als 15. noch zwei Punkte – seine ersten in der Rennserie! Zudem ist er damit der erste Motorradweltmeister, welcher Punkte im Supercup einfährt. Auch Lokalmatador Horst Felix Felbermayr – der dritten Rennfahrergeneration der österreichischen Familie – konnte wichtige Erfahrungen im Supercup sammeln. Das Rennen beendete der Youngster, der normalerweise für Huber Racing im Porsche Carrera Cup Benelux startet, auf der 27. Position.

Teamchef Christoph Huber freute sich nach dem erfolgreichen Rennen in der Steiermark: „Endlich haben wir nach den schwierigen letzten Wochen unser Potential im Porsche 911 GT3 Cup aufzeigen können und unseren ersten Podestrang in der 2023er Supercup-Saison feiern konnten. Dies zeigt uns, dass wir mit unserer Entwicklung auf dem richtigen Weg sind. Zudem freue ich mich sehr, dass Jorge Lorenzo sein erstes Punkteergebnis im Supercup einfahren konnte.“

Zeitgleich nahm Huber Racing in Kooperation mit Dinamic GT an den 24h Spa teil. Beim weltgrößten GT3-Rennen, an dem nicht weniger als 70 Fahrzeuge teilnahmen, setzte Dinamic GT Huber Racing drei Porsche 911 GT3 R ein. Christian Engelhart, Sven Müller und Ayhancan Güven führten das Rennen am Sonntagmorgen an, ehe Engelhart bei einem Restart von einem Mercedes umgedreht wurde und zurückfiel. Das Trio beendete den Langstreckenklassiker auf der Ardennenachterbahn schlussendlich auf Rang zwölf.

Der Porsche 911 GT3 R von Jop Rappange, Adrien de Leener, Tanart Sathienthirakul und Daniele Di Amato beendete das Rennen am Sonntag um 16:30 Uhr auf der vierten Position im Silver Cup. Philipp Sager, Ben Barker, Marius Nakken und Christopher Zöchling mussten ihr Fahrzeug nach 396 Runden abstellen.