Auch im fünften Rennen des ADAC Tourenwagen Junior Cup 2023 gibt es einen neuen Polesetter, doch der Name ist bekannt: Mattis Pluschkell, der Sieger des zweiten Rennens beim Auftakt in Hockenheim, holte sich die Pole-Position für das Samstagsrennen des ADAC Tourenwagen Junior Cup auf dem Nürburgring.
Der Rostocker fuhr am Freitagnachmittag im Rahmen des ADAC Racing Weekends in 1:50.904 Minuten die Bestzeit. Diese hatte er bereits kurz nach der Hälfte der Session erzielt. Zwar kam er in den verbleibenden Runden nicht mehr an diese Marke heran, die Konkurrenz aber auch nicht. So sicherte er sich seine erste Pole Position im Motorsport.
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Ein leichtes Unterfangen wird das Rennen dennoch nicht, denn Leon Arndt (Dörr Motorsport), Schnellster im freien Training am Freitagmorgen, kam im letzten Versuch in 1:50.978 Minuten noch einmal nahe heran. Der Sieger des Auftaktrennens verdrängte damit in letzter Sekunde Cedric Fuchs (Konrad Motorsport) aus der ersten Startreihe, der damit sein bestes Qualifying-Ergebnis aus Hockenheim egalisierte. Max Schlichenmeier verbesserte sein bestes Qualifying-Ergebnis und rundete mit Platz vier die starke Leistung von Konrad Motorsport ab. Maxim Felix Dacher (Georg Motorsport) geht von Startplatz fünf ins Rennen, gefolgt vom Lausitzring-Sieger Mike Müller (TOPCAR sport). Wie Arndt rettete er sich in allerletzter Sekunde aus dem hinteren Feld in die Top 10.
Müller war nicht der einzige Fahrer, der auf für ihn unbekannten Rängen kämpfte. Auch Tim Melzer (drive.solutions) rang am Freitag mit dem Tempo seines 155 PS starken VW up! GTI. Der Rumäne landete hinter Julian Konrad (Konrad Motorsport) und Leon Bauchmüller (Konrad Motorsport) auf dem neunten Startplatz.
Dahinter folgte, ebenfalls auf ungewohnter Position, Linus Hahne (H&R - Das Juniorteam!). Der Tabellenführer musste im Qualifying allerdings ins kalte Wasser springen, da er wegen wichtiger Prüfungen nicht am Freien Training teilnehmen konnte.
Das erste Rennen des ADAC Tourenwagen Junior Cup startet am Samstag um 11:50 Uhr und wird live auf dem Youtube-Kanal von ADAC Motorsport übertragen.
