Dienstag, 26. November 2024
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VLN
27.09.2023

Adrenalin Motorsport Team MOTEC kämpft beim Saisonfinale um 6. Meisterschaft

Mit sieben Siegen in sieben Rennen hatte das Adrenalin Motorsport Team MOTEC bereits beim letzten Saisonlauf zur Nürburgring Langstrecken-Serie die Maximalpunktzahl in der Meisterschaft eingefahren. Nun setzte die Mannschaft von Teamchef Matthias Unger mit dem erneuten Klassenerfolg des #1 Mainhattan-Wheels BMW 330i G20 noch einmal eine Schippe obendrauf und hat sich damit für das alles entscheidende Saisonfinale in eine glänzende Ausgangsposition gebracht.

„Die Freude über den erneuten Sieg in der VT2-R+4WD Klasse ist natürlich riesengroß. Sollten beim Saisonfinale wieder mindestens sieben Fahrzeuge am Start sein, würde uns nunmehr der dritte Platz zur Meisterschaft reichen – egal, was in der Klasse des anderen Titelaspiranten passiert. Doch auch wenn wir die besten Karten im Titelrennen haben, gilt es dort noch einmal voll konzentriert zu Werke zu gehen. Unsere drei Piloten Daniel Zils, Philipp Leisen und Oskar Sandberg sind allesamt sehr erfahren auf der Nordschleife und wissen, wie mit einer solchen Drucksituation umzugehen ist. Auch heute haben sie wieder einmal Nervenstärke bewiesen, sodass ich zuversichtlich in Richtung Saisonfinale blicke“, erklärt Teamchef Matthias Unger.


Klasse VT2-R+4WD: #1 Mainhattan-Wheels BMW 330i G20 weiter auf Meisterschaftskurs 

Philipp Leisen, Daniel Zils und Oskar Sandberg sind mit ihrem achten Saisonsieg der Meisterschaft wieder ein großes Stück nähergekommen. Auch der in der letzten Rennstunde stellenweise einsetzende Regen brachte das Fahrertrio nicht aus der Ruhe. Im Ziel setzten sie sich mit einem Vorsprung von 28 Sekunden gegen die Konkurrenz durch. 

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Ihre Teamkollegen Klaus Faßbender, Laurent Laparra und Grégoire Boutonnet hatten mit dem #501 Mainhattan-Wheels BMW 330i G20 dieses Mal hingegen kein Glück. Nach einem Unfall im Bereich Flugplatz mussten sie den Wagen in der Anfangsphase des Rennens vorzeitig abstellen.


Klasse BMW 240i: Platz 1, 2 und 3 – Dreifachpodium für Adrenalin Motorsport 

In der BMW 240i-Klasse konnte Adrenalin Motorsport ein Traumergebnis verbuchen. So meldeten sich Yannick Fübrich, Sven Markert und Nils Steinberg nach dem großen Pech bei den 12h Nürburgring wieder an der Klassenspitze zurück und gewannen mit dem #650 MAXSEL Energy Solutions BMW M240i vor ihren Teamkollegen Aaron Wenisch, Marvin Marino und Alex Hardt (#651 Veedol BMW M240i). Gerade in der Startphase lieferten sich die beiden Fahrzeuge zur Freude der Zuschauer auf der Nordschleife einen fairen und packenden Zweikampf. Michael Skeen, Yannik Himmels und Michel Albers machten dahinter auf Platz drei mit dem #652 SSB Wägetechnik BMW M240i das reine Adrenalin-Podium perfekt. Der #655 BMW M240i von Christoph Merkt, Philip Schauerte und Nick Deißler musste in der Endphase des Rennens abgestellt werden. 


Klasse SP8T: Gelungenes Comeback des #160 MOTEC Wheels BMW M4 GT4

Lars Harbeck, Christian Kraus, Alexander Müller und Michelangelo Comazzi legten mit dem #160 MOTEC Wheels BMW M4 GT4 eine starke Performance an den Tag und schlossen das Comeback mit dem zweiten Platz in der SP8T-Klasse ab. 


Klasse V6: Erneuter Podiumsplatz für den #396 NEXEN-TIRES Porsche Cayman S 

Lutz Marc Rühl, Christian Büllesbach, Andreas Schettler und Daniel Zils haben mit dem #396 NEXEN-TIRES Porsche Cayman trotz zwischenzeitlich kleinerer technischer Probleme einen weiteren Podiumsplatz erzielt. Das Fahrerquartett wurde auf dem zweiten Platz abgewinkt.


Klasse CUP3: Platz vier für den #930 Porsche Cayman GT4

Stefan Kruse, David Griessner und Florian Wolf kommen mit dem #930 Porsche Cayman GT4 weiter beständig und konstant durch die Saison. Den achten NLS-Lauf beendeten sie auf dem vierten Platz in der AM-Wertung der Porsche Endurance Trophy Nürburgring.


Klasse V5: #444 Neufeld-Kfz Porsche Cayman scheidet nach Trainingsunfall unglücklich aus

Ulrich Korn, Tobias Korn und Daniel Korn konnten dieses Mal nicht an ihre vielen Siege und Podiumsplätze aus der laufenden Saison anknüpfen. Wie einige andere Fahrzeuge auch waren sie im Qualifying „Opfer“ der Bedingungen und schieden nach einem Unfall auf nasser Fahrbahn im Kesselchen aus.