VLN
20.06.2023
Adrenalin Motorsport Team Motec verteidigt Doppelführung in der NLS
„Ich freue mich sehr darüber, dass wir mit einer Ausbeute von drei Klassensiegen und zwei weiteren Podiumsergebnissen in das zweite Saisondrittel gestartet sind. Was die Meisterschaft angeht, haben wir mit unserem #650 MAXSEL Energy Solutions BMW M240i und dem #1 Mainhattan-Wheels BMW 330i G20 aktuell zwei heiße Eisen im Feuer. Wichtig werden nun allerdings die drei folgenden Rennen sein, die allesamt über eine Distanz von 6 Stunden gehen und dadurch auch mehr Punkte für die Gesamtwertung einbringen. Wir werden alles geben, um diese Läufe ähnlich erfolgreich zu bestreiten“, erklärt Teamchef Matthias Unger.
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Daniel Zils, Oskar Sandberg und Philipp Leisen brachten beim vierten NLS-Lauf die nötige Geduld auf und setzten sich im Ziel mit knapp sieben Sekunden Vorsprung gegen die Konkurrenz durch. Das Fahrertrio hatte im ersten Teil des Rennens gleich in mehreren Code-60-Phasen Pech, zudem lief die Intankpumpe des BMWs nicht ideal. Im weiteren Rennverlauf sollte Fortuna allerdings zurückkehren. So profitierten sie dieses Mal von einer Code-60-Phase, machten die verlorene Zeit auf die Spitze wieder gut und konnten die letzte Rennstunde kontrollieren. Es war der vierte Klassentriumph im vierten NLS-Rennen. Gleichzeitig sicherte sich der #1 Mainhattan-Wheels BMW 330i G20 auch den Wertungsgruppensieg bei den Produktionswagen.
Mit dem #501 Mainhattan-Wheels BMW 330i G20 durfte sich Adrenalin Motorsport über ein weiteres Podiumsergebnis freuen. Klaus Faßbender, Toby Goodman und Will Hunt, die erstmalig in dieser Zusammenstellung auf der Nordschleife unterwegs waren, fuhren gemeinsam auf einen starken dritten Platz.
Ein unverändertes Bild zeigte sich auch in der BMW M240i Klasse. Sven Markert, Nils Steinberg und Yannick Fübrich zeigten mit dem #650 MAXSEL Energy Solutions BMW M240i erneut keine Schwäche und sicherten sich ihren vierten NLS-Sieg in Folge. Durch die errungenen Punkte konnte Steinberg auch seinen Vorsprung im Kampf um die Junior-Trophäe der NLS weiter ausbauen.
Aaron Wenisch und Marvin Marino fuhren dahinter mit dem #651 Veedol BMW M240i zu ihrem besten Saisonergebnis in der NLS. Gemeinsam mit Michelangelo Comazzi belegten sie den dritten Platz. Ihre Teamkollegen Lars Harbeck, Christian Kraus und Alexander Müller bezwangen mit dem #652 SSB Wägetechnik BMW M240i die Hitzeschlacht ebenfalls erfolgreich und sahen auf dem fünften Rang die Zielflagge.
Für Christian Büllesbach, Andreas Schettler, Daniel Zils und Lutz-Marc Rühl lief es in der Klasse V6 mit dem #396 NEXEN-TIRE Porsche Cayman erneut wie am Schnürchen. Zum vierten Mal in Folge wurden sie bei einem NLS-Rennen als Klassensieger abgewinkt. In der Wertungsgruppe der Produktionswagen reichte es dieses Mal zu Platz zwei, ganz knapp hinter ihren Teamkollegen Oskar Sandberg, Philipp Leisen und Daniel Zils.
David Griessner, Florian Wolf und Stefan Kruse wollten an ihr überzeugendes erstes Saisondrittel anknüpfen, das von einem Sieg und zwei zweiten Plätzen in der AM-Wertung der Porsche Endurance Trophy Nürburgring geprägt war. Beim vierten NLS-Lauf fehlte dem Fahrertrio jedoch das nötige Rennglück. Ein Unfall im Bereich Mutkurve sorgte für das vorzeitige Aus des #930 Porsche Cayman GT4. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten Griessner, Wolf und Kruse auf der vierten Position in der hart umkämpften Klasse gelegen.
Ulrich Korn, Tobias Korn und Daniel Korn fuhren im ersten Saisondrittel mit dem #444 Neufeld-Kfz Porsche Cayman bei allen NLS-Rennen auf das Podium und gewannen zudem auch das legendäre 24h-Rennen auf dem Nürburgring in der Produktionswagenklasse V5. Beim vierten NLS-Lauf war für sie eine weitere Top-Platzierung in Reichweite, jedoch endete das Rennen nach einer unverschuldeten Kollision mit einem GT4-Fahrzeug im Streckenabschnitt Breidscheid vorzeitig. Beim 6h-Rennen in drei Wochen wird das Fahrertrio alles geben, um in die Erfolgsspur zurückzukehren.