VLN
22.03.2023
EiFelkind Racing Team: Freud und Leid beim Saisonauftakt der NLS
Mit einer neuen Fahrerpaarung in der V4 Klasse konnte das Team im Zeittraining und später im Rennen Platz zwei belegen. Das Cockpit des #711 BMW 325i – genannt „Papagei 1“ – teilten sich Desiree Müller, Philipp Romboy und Henning Hausmeier.
Desiree Müller resümierte: „Im Zeittraining herrschten schwierige Bedingungen auf der Strecke. Wir fuhren erst mit Regenreifen raus und als die Strecke abtrocknete, wagten wir den Schritt auf Slicks. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis.“
„Alle Fahrer haben auf dem ,Papagei 1' im Zeittraining und im Rennen einen guten Job gemacht. Wir sind kein unnötiges Risiko eingegangen“, sagte Uwe Wendland.
Philipp Romboy fügte hinzu: „Es war mein erstes Rennen in der Nürburgring Langstrecke-Serie. Ein unglaubliches Gefühl. Riesendank an das Team. Es hat alles gepasst und ich bin glücklich über P2 im Rennen.“
Anders sah es für das EiFelkind Racing Team in der BMW M240i Racing Cup-Klasse aus. Dort teilten sich Benno Zerlin, Kevin Wambach und der Schweizer Dominic Kulpowicz das Cockpit. Man nutzte bei den Einstellfahrten am Freitag jede Minute, um das Auto zu verstehen. Im Zeittraining wagte man bei abtrocknender Strecke dann den Schritt auf Slicks. Kevin Wambach verlor den BMW M240i „Papagei 2“ im Bellof-S und war ab da nur noch Passagier.
Uwe Wendland: „Das Auto ist stark beschädigt. Aber das Wichtigste ist, das es Kevin gut geht. Wir werden zuhause den Schaden genau begutachten und hoffen, dass wir beim nächsten Lauf wieder voll angreifen können. Dieser Einstand im BMW M240i Racing Cup war so nicht geplant. Aber den Kopf in den Sand stecken, werden wir nicht.“
Es bleibt also spannend, mit welchem Aufgebot das EiFelkind Racing Team am 1. April zum NIMEX 47. DMV 4-Stunden-Rennen an den Start gehen wird.