Oliver Kriese berichtete: „Das Zeittraining war sehr nass und rutschig und bis jetzt war ich immer der Schönwetterfahrer, aber wir haben es als Team ganz gut hinbekommen. Am Anfang kämpften wir mit Übersteuern, konnten dies aber über das Reifenmanagement abstellen. Für den letzten Stint übernahm ich die Diva von Maximilian. Kurz vor dem Fahrerwechsel meldete er per Funk, dass wir Probleme mit der Abgasanlage hätten. Der Endtopf hatte sich gelöst. Wir waren uns nicht sicher, ob wir das Rennen beenden konnten. Aber das Wort ,Aufgeben' gibt es nicht bei uns im Wortschatz.“
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Startfahrer Thomas Geilen ergänzte: „Es war mein erster Einsatz auf der Diva und es hat richtig Spaß gemacht. Da die Strecke zu Beginn noch feucht war, entschieden wir uns für Regenreifen. Wir wechselten aber schon in der dritten Runde auf Slicks. Es war die richtige Entscheidung, da die Regenreifen schnell zu heiß wurden. Die Diva war gut vorbereitet und die Mannschaft um Ollis Garage Racing hat einen sehr guten Job gemacht.“Maximilian Weissermel fuhr den zweiten Stint und zeigte sich ebenfalls zufrieden: „Beim ersten Lauf bin ich ja nur spontan eingesprungen, um Olli zu unterstützen. Der Einsatz jetzt war geplant und es war ein schönes Rennen, obwohl die Streckenbedingungen durch den Nieselregen nicht immer ganz einfach waren.“
Nun geht Ollis Garage Racing in den wohlverdienten Osterurlaub und bereitet sich danach auf den dritten Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie vor. „Nach den Feiertagen bereiten wir uns auf den nächsten Lauf vor. Diesen Lauf wollen wir nochmal nutzen, um uns auf das 24h-Rennen vorzubereiten. Die Vorbereitung für das Saisonhighlight laufen auf Hochtouren“, so Oliver Kriese.
