VLN
21.03.2023
PROsport Racing mit vielversprechendem NLS-Saisonauftakt
Der Aston Martin Vantage GT3 mit der Startnummer #17 wurde von Maxime Dumarey und Nordschleifen-Routinier Christoph Breuer, der kurzfristig Stammpilot Jean Glorieux ersetzte, gesteuert. Das Fahrzeug zeigte im Rennen eine starke Leistung und erreichte die Zielflagge als bestes GT3-Fahrzeug, welches nicht in der Pro-Kategorie an den Start gegangen ist. Nach vier Rennstunden beendete der Bolide das Rennen auf der 16. Position in der Gesamtwertung, was ein starkes Ergebnis gegen die starke GT3-Konkurrenz vor dem 24-Stunden-Rennen ist.
Der Fokus beim Einsatz des zweiten Vantage GT3 lag darauf, dass der ADAC GT4 Germany-Meister Mike David Ortmann sich mit dem britischen GT3-Boliden auf der Nordschleife vertraut machen und dabei wichtige Kilometer im GT3 Vantage sammeln konnte. Gemeinsam mit dem belgischen Routinier Nico Verdonck teilte sich Ortmann das Fahrzeug. Das Fahrzeug mit der Startnummer #37 bestritt das komplette Rennen problemlos und beendete den Saisonauftakt auf Rang 14. Ein Ergebnis auf das PROsport Racing in den kommenden Läufen aufbauen kann.
Die GT4-Klasse in der Nürburgring Langstrecken-Serie zeigte sich zum Saisonstart 2023 quantitativ und qualitativ verstärkt, ganze neun Fahrzeuge gingen dort beim ersten Saisonlauf an den Start. Die schnelle Tschechin Gabriela Jilkova, die in diesem Jahr auch für das Team von Chris Esser in der ADAC GT4 Germany starten wird, absolvierte ihr erstes GT4-Rennen auf der Nordschleife. Jilkova teilte sich das Fahrzeug mit den beiden Gentlemanpiloten Guido Dumarey und Yevgen Sokolovskiy. Nach einem fehlerfreien Rennen beendete das Trio die Hatz durch die Eifel auf Rang sechs in der Klasse.
Bis zum 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring wird PROsport Racing wechselnde Fahrer in der GT4-Klasse einsetzen. Damit möchte der Rennstall aus Wiesemscheid die perfekten Fahreraufgebote für den Langstreckenklassiker festlegen, bei dem das Team zwei Vantage GT4 an den Start bringt. Ein Fahrzeug soll dabei den Klassensieg angreifen, während sich auf dem zweiten Aston Martin Gentlemanpiloten abwechseln werden.
„Ich bin mit dem Saisonauftakt der Nürburgring Langstrecken-Serie zufrieden. Unsere Aston Martin haben problemfrei das Rennen bestritten und wir konnten wichtige Daten sammeln. Es ist natürlich schade, dass der Porsche das Rennen nicht bestreiten konnte, aber hier ist das Wichtigste, dass Simon Balcaen den Unfall unverletzt überstand. Wir werden das Auto nun reparieren und bei NLS2 erneut angreifen“, so Teamchef Esser abschließend.
Der zweite Saisonlauf der Nürburgring Langstrecken-Serie findet am 1. April statt.