Dienstag, 26. November 2024
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VLN
10.10.2023

Sechster NLS-Meistertitel in Folge für Adrenalin Motorsport Team Motec

Das Adrenalin Motorsport Team Motec schreibt weiter an einer einzigartigen Erfolgsgeschichte. Bereits zum sechsten Mal in Folge hat sich die Mannschaft den Meistertitel in der Nürburgring Langstrecken-Serie gesichert und ist damit nun das erfolgreichste Team seit Gründung der Rennserie. Zusätzlich zu diesem Triumph setzt sich die Truppe von Teamchef Matthias Unger auch im Kampf um die Produktionswagenwertung durch, gewinnt insgesamt vier verschiedene Klassensieger- sowie NIMEX-Team Trophäen und stellt den besten Junioren-Piloten.

„Für uns geht eine erneut unfassbar erfolgreiche NLS-Saison zu Ende. Es ist wirklich bemerkenswert, was unsere Crew über das Jahr hinweg wieder geleistet hat und mit welcher Konstanz wir diese Leistung Rennen für Rennen abgerufen haben. Vielen Dank an die gesamte Mannschaft und an alle Piloten, die zu diesen tollen Ergebnissen beigetragen haben“, strahlt Teamchef Matthias Unger.  

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Mit dem neunten Sieg im neunten Rennen ließen Daniel Zils, Philipp Leisen und Oskar Sandberg im Kampf um die NLS-Gesamtmeisterschaft keine Zweifel mehr aufkommen. Dem Fahrertrio hätte aufgrund der starken Saison bereits ein dritter Platz zum Titelgewinn gereicht, dank des erneuten Klassengewinns erfüllten sie nun sogar die 100% Quote. Für Zils und Sandberg ist es die zweite NLS-Meisterschaft in Folge mit dem #1 Mainhattan-Wheels BMW 330i G20. Leisen durfte sich nach drei Titelgewinnen mit dem BMW 325i von Adrenalin Motorsport (2018, 2020, 2021) nun über den ersten großen Erfolg mit dem Fahrzeugmodell freuen. Zusätzlich sicherte sich das Fahrertrio auch den Gewinn der Produktionswagen-Trophäe sowie die Klassensiegertrophäe in der VT2-R+4WD.  

Der #501 Mainhattan-Wheels BMW 330i G20 von Klaus Faßbender, Zack Moore und William Wachs belegte beim NLS-Saisonfinale unterdessen den elften Platz in der Tageswertung.

Überaus erfolgreich endete die Saison für Sven Markert, Nils Steinberg und Yannick Fübrich mit dem #650 MAXSEL Energy Solutions BMW M240i. Das Fahrertrio sicherte sich beim neunten NLS-Lauf nicht nur den Tagessieg, sondern fuhr auch insgesamt die Klassenmeisterschaft ein. In der NLS-Gesamtwertung belegten sie zudem einen starken dritten Platz. Steinberg setzte sich darüber hinaus auch noch in der Junior-Trophäe gegen die anderen Youngsters durch.  

Marvin Marino und Aaron Wenisch hatten mit dem #651 Veedol BMW M240i ebenfalls Grund zur Freude. Zusammen mit Alex Hardt schlossen sie die NLS-Saison auf dem Podium ab und belegten im Tagesklassement den dritten Rang. In der BMW M240i-Klassenmeisterschaft reichte es für Marino und Wenisch in der Endabrechnung zu Platz zwei hinter ihren Teamkollegen Markert, Steinberg und Fübrich.
 
Kein Glück hatte hingegen der #652 SSB Wägetechnik BMW M240i für den das Rennen nach einem Unfall in der Endphase vorzeitig beendet war. John Larsson, Yannik Himmels und Andreas Winkler teilten sich hier das Steuer.
      
In der Klasse V6 meldeten sich Christian Büllesbach, Lutz Marc Rühl, Andreas Schettler und Daniel Zils an der Spitze zurück und fuhren zum Wertungsgruppensieg bei den Produktionswagen. Dank der erfolgreichen Saison reichte es für den #396 NEXEN-TIRES Porsche Cayman S zudem zum Gewinn der V6-Klassenmeisterschaft.

Nach dem unglücklichen Trainingsunfall bei NLS Lauf 8 kehrten Daniel Korn, Tobias Korn und Ulrich Korn mit dem #444 Neufeld-Kfz Porsche Cayman wieder in die Erfolgsspur zurück und sicherten sich zum Saisonabschluss noch einmal den Klassensieg. Auch in der Jahresendwertung hat das Vater-Sohn Gespann in der V5 die Nase vorne. 
   
In der starkbesetzten CUP3-Klasse konnte David Griessner mit dem #930 Porsche Cayman GT4 von Adrenalin Motorsport mit der ersten Pole Position überhaupt ein Ausrufezeichen setzen. Damit sicherte der Ex-NLS Meister sich und seinen beiden Teamgefährten Stefan Kruse/Florian Wolf auch einen Sonderpunkt für die Meisterschaft. Im Rennen fuhr das Fahrertrio auf den siebten Klassenrang, was gleichbedeutend Platz vier in der AM-Kategorie bedeuten sollte.

In der Fahrerwertung der Porsche Endurance Trophy Nürburgring belegen Griessner und Kruse nach einer konstanten Saison am Ende den siebten Platz vor Wolf, der dahinter auf Position acht geführt ist. Kruse darf sich zudem über einen guten vierten Rang in der AM-Wertung freuen.

Lars Harbeck, Christian Kraus, Alexander Müller und Michelangelo Comazzi konnten mit dem #160 MOTEC Wheels BMW M4 GT4 an die Leistung des vorherigen NLS-Laufes anknüpfen und belegten beim Finale erneut den zweiten Platz.