VLN
11.10.2023
Tim Heinemann verabschiedet sich für 2023 von Nordschleife
Aufgrund von frühen Unfällen und Neutralisierungen im Qualifying konnte das Fahrerduo im Zeittraining keine perfekte Runde fahren und mussten das Rennen vom 11. Startplatz aufnehmen. In der Anfangsphase zeigten die beiden Falken-Piloten eine starke Leistung und sogar ein Podestrang lag in Greifweite.
Doch dann schlug erneut das Pech zu: Ein Schaden am Unterboden und Diffusor zwang Nico Menzel zur Reparatur an die Box, wodurch der Porsche mit der Startnummer #4 viel Zeit verlor. Schlussendlich beendete das Duo den vierstündigen Lauf auf der 17. Position.
Die 2024er Saison der Nürburgring Langstrecken-Serie soll Ende März gestartet werden – der offizielle Kalender wird in den kommenden Wochen veröffentlicht.
Tim Heinemann: „Das Wochenende verlief natürlich nicht so, wie wir es uns vorgestellt hatten. In der Anfangsphase vom Rennen waren wir ganz gut positioniert und ein Podiumsergebnis war realistisch. Leider hatten wir dann nach zwei Rennstunden ein Problem mit dem Unterboden und Diffusor am Auto und mussten zur Reparatur an die Box. Dabei haben wir viel Zeit verloren. Ich hätte die Nordschleifen-Saison gerne mit einem guten Ergebnis abgeschlossen, denn auch für das Team war es ein hartes Jahr. Platz 17 ist sicherlich nicht das Resultat, das wir verdient hatten. Trotz allem hat es Spaß gemacht zurück auf der Nordschleife zu sein. Die Strecke ist einfach einzigartig. Nun müssen wir uns über den Winter gut vorbereiten, denn dort im Mai bereits das nächste 24-Stunden-Rennen auf der Nordschleife an.“