Das Team Korthoff/Preston Motorsports ließ sich von mehreren Rückschlägen nicht unterkriegen und fuhr trotz einer Durchfahrtsstrafe und einem Strafboxenstopp bis zum Schluss um die Podiumsplätze. Maximilian Götz (GER), Mikaël Grenier (CAN), Kenton Koch (USA) und Mike Skeen (USA) wurden im Mercedes-AMG GT3 #32 letztlich Fünfte in der GTD-Klasse. Rui Andrade (ANG), Scott Andrews (AUS), Adam Christodoulou (GBR) und Salih Yoluc (TUR) sahen im Mercedes-AMG GT3 #80 von Lone Star Racing als Achte die Zielflagge. In der GTD Pro Klasse war das Rennen für SunEnergy1 Racing vorzeitig beendet. Die Mannschaft zog den Mercedes-AMG GT3 #75 von Maro Engel (GER), Jules Gounon (AND), Kenny Habul (AUS) und Luca Stolz (GER) aufgrund von technischen Problemen bereits in der Nacht zurück.
Im prestigeträchtigen Michelin Endurance Cup, der Langstreckenwertung der IMSA WeatherTech SportsCar Championship, führen nach den 24 Stunden von Daytona die Titelverteidiger Mikaël Grenier, Kenton Koch und Mike Skeen mit ihrem Teamkollegen Maximilian Götz. Für diese Wertung werden in Daytona nach sechs, zwölf, 18 und 24 Stunden Punkte vergeben. Das Quartett von Korthoff/Preston Motorsports sammelte beim Rolex 24 insgesamt 13 Punkte für den Michelin Endurance Cup.
Podiumsergebnis zum Start in die IMSA Michelin Pilot Challenge 2024.
Im Rahmenprogramm der WeatherTech SportsCar Championship startete auch die Michelin Pilot Challenge auf dem Daytona International Speedway in die Saison 2024. Beim vierstündigen Auftaktrennen sahen Daniel Morad und Bryce Ward (USA) im Mercedes-AMG GT4 #57 von WINWARD RACING die Zielflagge als Zweite.Mercedes-AMG Race Facts, Rolex 24 At Daytona 2024
- Dritter Klassensieg für den Mercedes-AMG GT3 in Daytona nach 2021 (GTD) und 2023 (GTD Pro)
- Zweiter Sieg in der GTD-Klasse für WINWARD RACING nach 2021
- Indy Dontje, Philip Ellis und Russell Ward gehörten schon damals zum siegreichen Fahrerquartett
- Daniel Morad ist nun ebenfalls zweifacher Klassensieger in Daytona und gewann erstmals 2017 (GTD)
- Insgesamt sechster Podiumsplatz für Mercedes-AMG bei der achten Rolex 24 Teilnahme seit 2017
- Distanz des siegreichen Mercedes-AMG GT3: 731 Runden / 4.187,899 km
- Das Rennen wurde durch insgesamt 14 Gelbphasen unterbrochen
- Maximilian Götz, Mikaël Grenier, Kenton Koch und Mike Skeen führen im Michelin Endurance Cup mit 13 Punkten
Christoph Sagemüller, Leiter Mercedes-AMG Motorsport: „Ein großartiger Start für uns in die Saison 2024 der IMSA WeatherTech SportsCar Championship! Unsere Customer Racing Teams haben in einem wieder sehr intensiven Rennen extrem konzentriert gearbeitet. Herzlichen Glückwunsch an WINWARD RACING zu diesem großartigen Erfolg, dem zweiten, den das Team mit uns beim Rolex 24 erreicht hat. Dieser Sieg erfüllt uns mit Stolz. Für unsere #75 von SunEnergy1 tut es mir wirklich leid. Trotz der vielversprechenden Anfangsphase des Teams mit einem Defekt auszuscheiden, ist unglaublich bitter!”
Philip Ellis, WINWARD RACING #57: „Wir haben einen fehlerfreien Job gemacht. Unser Mercedes-AMG GT3 war auch in der Schlussphase in einem Top-Zustand, und das ist die Grundvoraussetzung, um am Ende pushen zu können. Generell hat WINWARD RACING einen tollen Job gemacht. Die Strategie hat immer gepasst und so konnten wir uns Schritt für Schritt nach vorne arbeiten und an der Spitze bleiben. Am Ende mussten wir noch einmal alles geben, aber zum Glück hatten wir das bessere Ende für uns. Ich bin einfach nur dankbar, hier zu sein.”
Daniel Morad, WINWARD RACING #57: „Es war einfach ein perfektes Wochenende, das schon mit dem Podiumsplatz in der Michelin Pilot Challenge erfolgreich begonnen hat. Ich hatte schon die ganze Woche das Gefühl, dass wir vorne mitmischen können. Wir haben uns intensiv vorbereitet und hatten zudem eines der besten Fahrer-Line-ups im Feld. Jeder von uns hat seine Leistung gebracht und uns in eine Position gebracht, in der wir um den Sieg kämpfen konnten. WINWARD RACING hat uns ein perfektes Auto zur Verfügung gestellt. Unser Mercedes-AMG GT3 hat die Reifen perfekt gemanagt und das war der große Vorteil.”
Mikaël Grenier, Team Korthoff/Preston Motorsports #32: „Wir sind nicht hierher gekommen, um Fünfter zu werden. Wir waren bei vielen Bedingungen schnell, aber auf dem Oval fehlte uns etwas Topspeed. Deshalb konnten wir nicht wirklich angreifen. Wir werden das analysieren und dann in Sebring definitiv einen Schritt nach vorne machen. Aber Mercedes-AMG hat dank WINWARD RACING gewonnen, Glückwunsch an das Team!”
Maro Engel, SunEnergy1 Racing #75: „Wir hatten ein gutes Auto und ein tolles Team. Vielen Dank an SunEnergy1 Racing! Der Teamgeist war großartig, und das Auto fühlte sich zu Beginn des Rennens wirklich gut an. Aber wir hatten ein Problem mit dem Benzinsystem, was uns zur Aufgabe zwang. So etwas passiert leider manchmal, da kann man nicht viel machen. Schade, aber wir werden uns zurückkämpfen und nächstes Jahr wieder um den Sieg kämpfen. Die Stimmung in Daytona war dank der Rekordkulisse wirklich großartig.”