Montag, 25. November 2024
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24h Le Mans
11.06.2024

WTM Racing kämpft in Le Mans um den Sieg

Zum vierten Mal reist das Wochenspiegel Team Monschau (WTM Racing) an den legendären Circuit de la Sarthe. Im Rahmen der 24 Stunden von Le Mans starten Weiss und Kratz beim „Road to Le Mans“-Rennen, das aus zwei Läufen über jeweils 13 Runden auf der 13,626 Kilometer langen Hochgeschwindigkeitsstrecke besteht.

Zum Einsatz kommt der aus der European Le Mans Series (ELMS) bekannte Duqueine M30-D08 „Roman“. Da Weiss und Kratz nicht mehr regulär am Michelin Le Mans Cup teilnehmen, können sie wie im Vorjahr ohne Druck auf die Jagd nach dem bestmöglichen Ergebnis gehen. Und das heißt in diesem Jahr, den Sieg einzufahren.

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Es geht auch darum, die bisher nicht zufriedenstellende Saison 2024 mit einem Erfolg in Gang zu bringen. Bei den beiden ELMS-Läufen auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya und dem Circuit Paul Ricard gab es bisher eine unverschuldete Kollision und einen technischen Defekt.

Im Vorjahr hatten sich Weiss und Kratz mit Platz zwei den großen Traum vom Podium in Le Mans erfüllt. Doch diesmal soll es noch eine Stufe nach oben gehen, denn WTM by Rinaldi Racing führte das Rennen lange Zeit an. Da die Rennen traditionell recht chaotisch verlaufen, wird es vor allem darauf ankommen, im Qualifying eine optimale Startposition zu erreichen, um nicht in die Scharmützel im Mittelfeld verwickelt zu werden.

Weiss und Kratz treffen auf alte Bekannte aus dem Michelin Le Mans Cup und der ELMS, aber auch auf ambitionierte neue LMP3-Teams, die über den Michelin Le Mans Cup den gleichen Weg einschlagen wollen, den WTM by Rinaldi Racing in den vergangenen Jahren gegangen ist. Einsatzpartner Rinaldi Racing wird zusätzlich zwei Ligier JS P320 an den Start bringen.

Das Road to Le Mans 2024 bedeutet den Abschied der aktuellen LMP3-Generation und vor allem des spektakulären Nissan VK56-V8-Motors vom Circuit de la Sarthe. Ab 2025 wird eine neue LMP3-Generation mit V6-Turbomotoren die aktuellen Fahrzeuge ablösen.

Der Duqueine M30-D08 „Roman“ wird in diesem Jahr die Startnummer 22 tragen und nicht wie in den Vorjahren die Nummer 33.