Der Rennstall aus Norddeutschland reiste zuversichtlich nach Österreich. In den vergangenen Jahren etablierte sich der Red Bull Ring als Erfolgsstrecke des BMW M4 GT3 – FK Performance Motorsport konnte dabei im Vorjahr auch seinen ersten Sieg in der traditionsreichen Rennserie einfahren. Doch nach einer Anpassung der Fahrzeugeinstufung tat sich der Bolide zunächst recht schwer in der Steiermark.
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In einem chaotischen Qualifying für den ersten Lauf fuhr Leon Köhler auf den achten Startplatz. Auch im Rennen taten sich Köhler und Oosten schwer, da der Speed verglichen zur Konkurrenz fehlte und zudem ein Konkurrent bei einem übermotivierten Überholversuch in der vorletzten Kurve den BMW traf. Schlussendlich sah Oosten auf der neunten Position die Zielflagge.Nach einer Anpassung der BoP für den Sonntag lief es etwas besser für den M4 GT3. Vom dritten Startplatz nahm der junge Niederländer das Rennen auf und dort wurde Leon Köhler auch nach Beendigung des Rennens mit der roten Flagge gewertet, da ein Konkurrent einige Minuten vor Rennende heftig verunfallte.
Pedro Ebrahim und Eduardo Coseteng beendete die beiden Rennen auf den Plätzen 13 und 15 und konnten damit in beiden Wertungsläufen Punkte sammeln.
Trotz des schwierigen Rennwochenendes auf dem Red Bull Ring liegen Leon Köhler und Maxime Oosten vor dem Saisonfinale in Hockenheim, welches in drei Wochen stattfindet, weiterhin auf der zweiten Meisterschaftsposition. Mit 29 Punkten Rückstand haben sie allerdings nur noch Meisterschaftschancen, wenn die Tabellenführer in Probleme kommen. In der Teamwertung belegt FK Performance Motorsport die zweite Position, hat dort allerdings bereits 55 Punkte Rückstand. Oosten und Köhler belegen zudem in der „Road to DTM“-Wertung die Positionen drei und vier.
