Doch bereits früh zeichnete sich ab, dass sich die BMW-Mannschaften in Hockenheim schwertun werden. Die Fahrzeugeinstufung sorgte dafür, dass die M4 GT4 nicht mit der gewohnten Leistung an den Start gehen konnten.
Dies wurde im ersten Lauf klar unter Beweis gestellt, welcher nach einem Defekt an der Startampel, folgenden Kollisionen und einer Rennunterbrechung chaotisch begann. Die beiden BMW M4 GT4 von ME Motorsport beendeten das Rennen auf den Positionen 17 und 18. Markus Eichele belegte dabei den dritten Rang in der Trophy-Wertung.
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Und auch im Sonntagsrennen sollte es für ME Motorsport schwierig werden. Eichele und Wiskirchen konnten das Rennen immerhin auf dem 13. Platz beenden, eine Position vor dem Schwesterwagen.„Leider konnten wir in Hockenheim nicht unser volles Potential zeigen, da die BoP den BMW M4 GT4 ziemlich eingebremst hat. Gerade bei unserem Heimrennen vor unseren Gästen war dies sehr ärgerlich“, so Markus Eichele.
Beide Fahrzeuge von ME Motorsport konnten im Saisonverlauf starke Ergebnisse einfahren. In der Gesamtwertung belegten Thomas Rackl und Andreas Jochimsen die 13. Position, ehe ihre Teamkollegen auf Rang 15 folgen. In der Trophy-Wertung fuhr Teameigner Markus Eichele auf die dritte Position. Auch in der Junior-Wertung belegen die Piloten von ME Motorsport starke Positionen: Philip Wiskirchen fuhr in der umkämpften Subwertung auf den fünften Rang, Motorsport Team Germany-Förderpilot Thomas Rackl auf den neunten Platz. In der Teamwertung belegt ME Motorsport die achte Position.
Markus Eichele abschließend: „Bei uns laufen gerade die Vorbereitungen auf die Saison 2025 auf Hochtouren. Wir wollen an unsere teils starken Leistungen aus diesem Jahr anknüpfen und noch stärker im kommenden Jahr zurückkehren!“ Im kommenden Jahr möchte ME Motorsport nach dem starken Debütjahr erneut in der ADAC GT4 Germany starten. Zudem macht sich der Rennstall aus Schwäbisch Gmünd Gedanken über den Einstieg in die GT4 European Series – die SRO-Rennserie gilt als stärkste GT4-Rennserie weltweit und geht regelmäßig mit Starterfelder von über 50 Fahrzeugen an den Start.
