Heiß her ging es am Wochenende in der Arena E in Mülsen. Auf der Rennstrecke in Sachsen regierte die Sonnen und sorgte für hohe Temperaturen. Maximilian Schleimer behielt, trotz einiger Schrecksekunden, einen kühlen Kopf. Mit einer Bestzeit im Qualifying erwischte er einen perfekten Start.
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Doch bereits im ersten Heat gab es einen Rückschlag. Im Kampf um den Sieg musste er sein Kart mit einem technischen Defekt im Aus abstellen. Mit einem zweiten Rang im folgenden Heat betrieb er aber noch etwas Schadensbegrenzung und rutschte nur auf Platz 13 im Zwischenranking ab. „Natürlich bin ich nicht zufrieden. Ändern können wir es aber nicht und müssen nun das Beste daraus machen. Verloren ist noch nichts“, so der 16-jährige Förderpilot des ADAC Mittelrhein e.V. am Samstagabend.Im Super Heat am Sonntagmorgen legte er dann noch eine Schippe drauf und fuhr auf Rang zwei nach vorne. Beim Fallen der Zielflagge gab es jedoch eine Schrecksekunde. Maximilians Motor blockierte und er flog in die Streckenbegrenzung. Das Kart war schwer beschädigt, Maximilian aber fit und bereit für das Finale.
Bis dahin gab das Maranello SRP Factory Team alles und stellte ihm wieder ein perfektes Kart an den Start. Maximilian fuhr von Startplatz acht los und wurde nach 19 Rennrunden Dritter. Damit setzte er seinen Trend fort und stand zum fünften Mal in Folge auf dem Siegerpodium. In der Meisterschaft hat er einen guten Vorsprung, weiß aber, dass er sich darauf nicht ausruhen darf: „Wir haben am Wochenende gesehen wie schnell etwas passieren kann. Der dritte Platz war sehr wichtig und gibt mir etwas Raum im Titelkampf. Es bleibt aber spannend, in Wackersdorf muss alles passen. Nur dann stehen wir am Ende ganz oben.“
Bevor er aber um den Titel in Deutschland kämpft, wartet das Finale der FIA Kart Europameisterschaft. Das findet Ende des Monats in Italien statt.
