Zwanzig Piloten sind in dieser Jubiläumssaison auf der Jagd nach der begehrten Meistertrophäe. Neben dem österreichischen Titelverteidiger Thomas Preining (A) in einem Porsche 911 GT3 R des Teams Manthey EMA stehen mit René Rast (Bregenz), Sheldon van der Linde (ZA) sowie der Fürther Marco Wittmann, alle in einem BMW M4 GT3 des Teams Schubert Motorsport, gleich drei weitere Ex-Champions am Start. Einen klaren Favoriten für die Rennen in Nürnberg zu benennen ist dennoch schier unmöglich. Schließlich verbuchten bereits mehr als die Hälfte der Fahrer des aktuellen Starterfeldes Rennsiege oder Podiumsplätze in der DTM.
Hohe Leistungsdichte garantiert viel Spannung
Das garantiert viel Spannung auf der Rennstrecke. Einen Beweis auf die wie immer hohe Leistungsdichte in der DTM lieferte schon der Saisonauftakt in Oschersleben. 17 Fahrer im 1. Qualifying und gar 19 der 20 Piloten im Starterfeld in Qualifying zwei lagen in ihren jeweils schnellsten Runde innerhalb von einer Sekunde. Das erste Saisonrennen beendeten dann Fahrer von fünf verschiedenen Herstellern auf den ersten fünf Plätzen. Und in Rennen zwei feierte Luca Engstler (Kempten, Lamborghini Team Liqui Moly by GRT) seinen ersten Erfolg in der DTM.Rennwagen von sieben Premiumherstellern am Start
Apropos Hersteller – da ist die Vielfalt in der 40. DTM-Saison noch einmal größer geworden. Neu im Starterfeld ist nämlich das Team Dörr Motorsport mit zwei McLaren 720S GT3 Evo. Im Cockpit der beiden britischen GT3-Boliden sitzen DTM-Neueinsteiger Ben Dörr (Butzbach) und der Österreicher Clemens Schmid. Da auch Audi, BMW, Ferrari, Lamborghini, McLaren, Mercedes-AMG und Porsche weiterhin ihre GT3-Rennwagen in die Rennen schicken, ist die Zahl der Premiumhersteller in der DTM auf sieben angewachsen.Viele Gründe also für Motorsportfans, in Nürnberg an den Norisring zu pilgern. Und das am besten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Eintrittskarte zur DTM gilt auch in diesem Jahr wieder als Ticket für die Busse und Bahnen des Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN). Und wer es doch nicht an die Strecke schafft, kann die Rennen live und in voller Länge im Free-TV verfolgen. ProSieben beginnt Samstag und Sonntag jeweils eine halbe Stunde vor Rennstart mit der Übertragung. Alle Sessions gibt es außerdem online im Livestream auf www.ran.de. Tickets gibt es ab sofort unter der Hotline +49 911 597051 oder online auf www.norisring.de.