GT Open
03.10.2024
Starke Leistung von Blazek und Wallenwein in Barcelona
Leipert Motorsport startete mit der Startnummer 42 als Gaststarter in der Int. GT Open. Bei den Testfahrten und in den freien Trainings arbeiteten das Team und die Piloten zunächst an der Fahrwerksabstimmung und sammelten möglichst viele Runden. Dabei wurden die Fahrer von Trainingssitzung zu Trainingssitzung schneller. Durch den Wechsel in die ProAm-Klasse musste das Team sich mit einem zehn Sekunden längeren Boxenstopp abfinden, der sogenannten Handicap-Zeit für einen Amateur mit Silber-Status.
Blazek fuhr ein starkes Qualifying für das erste Rennen. Er gehörte zu den schnellsten Bronze-Fahrern im Feld und stellte den Lamborghini Huracán GT3 EVO 2 auf Startplatz 9 in der 20 Fahrzeuge großen ProAm-Klasse. Während des Rennens hatten die beiden Piloten dann mit ein paar Hürden zu kämpfen. Bei zwei Berührungen im 35 GT3-Autos großem Feld nahm der Lamborghini leichte Schäden, die sich negativ auf die Performance auswirkten. Blazek konnte sich knapp hinter den Top10 halten. Durch den längeren Boxenstopp hatte Wallenwein keine Chance mehr, sich weiter nach vorn zu arbeiten. Beim Zieleinlauf überquerte der Leipert-Lamborghini auf Rang 14 der ProAm-Wertung die Ziellinie.
Wallenwein fuhr ebenfalls ein solides Qualifying für den zweiten Lauf. Er holte sich Startplatz 23 im Gesamtklassement. Das Rennen verlief zunächst nach Plan. Wallenwein arbeitete sich bis zum Boxenstopp weiter nach vorne und lag in Schlagdistanz zu den Top10. Nach dem Fahrerwechsel konnte Blazek das Tempo halten und hatte einen Platz in den Top10 fest im Visier. Doch die letzten 10 Rennminuten absolvierte das Feld nach einem Unfall hinter dem Safety-Car. So war eine weitere Verbesserung der Platzierung leider nicht mehr möglich. Wallenwein/Blazek belegten im Ziel Rang 11 in der ProAm-Wertung.
Geschäftsführer Marcel Leipert und Marc Poos: „Wir freuen uns den dritten Gaststart in der international GT Open absolviert zu haben. Der Serie ist sehr kompetitive und hat ein hohes Niveau. Unsere beiden Fahrer haben sich nach kurzer Eingewöhnung gut zurechtgefunden und einen guten Job gemacht. In den Zeittrainings und in beiden Rennen waren wir absolut konkurrenzfähig und in Schlagdistanz zu unseren Klassengegnern. Die Leistung war stark, durch die Gegebenheiten während der Rennen konnten wir es diesmal jedoch noch nicht in die gewünschten Resultate umsetzen. Das Saisonfinale der GT Open wird in drei Wochen in Monza stattfinden und auch hier planen wir wieder am Start zu sein.“
Der nächste und letzte Lauf der Int. GT Open 2024 findet auf dem Autodromo Nazionale Monza (Italien, 18.-20. Oktober) statt.