Nach vier Testsitzungen grüßte die Land-Motorsport-Mannschaft von der Spitze der Zeitentabelle der GTC Race-Teilnehmer. Der erfolgreiche Audi-Rennstall aus Niederdreisbach setzt in Hockenheim einen Audi R8 LMS GT3 evo II ein, der von den beiden Ukrainern Ivan Peklin und Konstantin Gutsul gesteuert wird. Der Audi umrundete den Kurs in 1:38.884 Minuten. Mit 86 Runden und 393,36 Kilometern absolvierten Gutsul und Peklin auch die meisten Testkilometer in Hockenheim.
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Schnellster GT4-Teilnehmer war Tim Horrell im W&S Motorsport Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport. Der Pilot umrundete den Traditionskurs in 1:47.993 Minuten und durchbrach damit als einziger GT4-Pilot die 1:48er Schallmauer.Am Testtag nahm Luca Arnold erstmals im Ferrari 296 GT3 Platz, der von racing one eingesetzt wird. Das Fahrzeug teilt er sich mit seinem Vater Roland Arnold. Unterstützung erhielten sie beim heutigen Testtag vom Ferrari-Experten und ehemaligen ADAC GT Masters-Meister Luca Ludwig. Als Hockenheim-Fan gab sich der talentierte Youngter Luca Arnold zu erkennen: „Es ist eine absolut geile Rennstrecke mit vielen langen Kurven, harten Anbremszonen und schnellen Kurven wie der Eingang ins Motodrom. Die ganzen Tribünen im Motodrom sorgen zudem für eine coole Kulisse. Es macht mir viel Spaß, dort zu fahren!“
Gemeinsam mit Anton Abeé startet der ADAC Tourenwagen Junior Cup-Meister Leon Arndt im up2race Mercedes-AMG GT4, welcher von Patrick Schneider eingesetzt wird. Für Arndt ist es ein spezielles Wochenende, denn er wohnt in Hockenheim! „Ich freue mich auf Hockenheim, denn ich wohne dort! Ich habe nicht mal drei Kilometer bis zur Rennstrecke. Die ganze Familie wird dabei sein, deshalb ist es für mich ein spektakuläres Rennen!“
Auf einen neuen Teamkollegen muss sich zudem Yves Volte einstellen. Er wird in Hockenheim im Razoon – more than racing Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport gemeinsam mit dem Dänen Tobias Andersen starten.
„Die größte Herausforderung ist auf jeden Fall die Parabolica mit der Spitzkehre“, erläutert ME Motorsport-Pilot Linus Hahne. „Wir kommen dort mit einer ordentlichen Geschwindigkeit an und es folgt eine harte Anbremszone.“ „Die Herausforderung ist aus meiner Sicht der letzte Sektor“, fügt up2race-Fahrer Anton Abeé an. „Der hat es in sich und man muss diesen perfekt treffen, damit man gut auf Start-Ziel herauskommt.“
„Es ist eine sehr technische Strecke, auch wenn es viel geradeaus geht“, so GTC Race Förderpilot Julian Hanses. „Ich freue mich sehr drauf!“ Jay Mo Härtling, der sich mit Hanses den Schnitzelalm Racing Mercedes-AMG GT3 teilt, wird an diesem Wochenende erstmals ein Rennwochenende mit einem GT3-Boliden in Hockenheim bestreiten. „Deswegen wird für mich die technische Umstellung von einem GT4 auf den GT3 schon spannend!“
Das einstündige GT60 powered by Pirelli-Rennen findet am Samstag um 15:50 Uhr statt. Die beiden halbstündigen GT Sprint-Rennen werden am Sonntag um 11:50 Uhr sowie um 16:30 Uhr aufgenommen. Alle Rennen und die beiden GT Sprint-Zeittrainings am Samstag um 9:00 Uhr sowie um 12:30 Uhr werden wie immer im Livestream übertragen.
