Mittwoch, 13. November 2024
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Porsche Carrera Cup
27.06.2024

Theo Oeverhaus fuhr auf die Plätze 4 und 2

Die vierte Veranstaltung des Porsche Carrera Cups Deutschland fand in Ungarn statt. Auf dem Hungaroring gab es für Bonk Motorsport ein wenig Schatten, aber deutlich mehr Licht. Topfahrer Theo Oeverhaus etablierte sich mit den Plätzen 4 und 2 endgültig in der Spitzengruppe des Markencups. Rookie Karol Kret (Polen) verpasste nach einem Ausrutscher im Qualifying das erste Rennen und belegte in Lauf zwei Rang 21. Teamchef Michael Bonk: „Theo zeigt in dieser Saison konstant starke Leistungen, ohne dabei Fehler zu machen. Kret hat erneut wieder viel Lehrgeld bezahlt, wir glauben aber weiterhin an seine Fähigkeiten.“

Oeverhaus zeigte wieder ein starkes Qualifying mit dem Porsche 911 GT3 Cup, was in Ungarn besonders wichtig war, denn dort war das Überholen nahezu unmöglich. Die Startplätze 4 und 2 boten für den jungen Osnabrücker gute Möglichkeiten. Der polnische Rookie rutschte im Zeittraining für das erste Rennen auf einem nassen Curb aus und beschädigte den Porsche dabei nachhaltig. Eine Reparatur vor Ort war möglich, konnte allerdings bis zum Rennstart nicht beendet werden. Wenigstens war die Fahrt im zweiten Lauf möglich.

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Oeverhaus behauptete im ersten Rennen beim Start seine Position und verteidigte diese bis ins Ziel erfolgreich. Platz 4 war unter die Bedingungen das optimale Resultat. Das zweite Rennen verlief nahezu identisch. Oeverhaus konnte Position 2 beim Start halten. Anschließend behielt er trotz der massiv drängenden Konkurrenz in seinem Heck die Nerven. Obwohl der Druck über die gesamte Renndistanz nicht nachließ, machte der junge Osnabrücker keinen Fehler und fuhr als Zweiter über die Ziellinie.

Kret fuhr vom letzten Startplatz los. Anschließend zeigte er eine fehlerfreie Leistung mit ansprechenden Rundenzeiten. Bis ins Ziel verbesserte er sich auf Rang 21.

Teamchef Bonk: „Die Entwicklung von Theo Oeverhaus nimmt genau die richtige Richtung. Er wird schneller, souveräner in den Zweikämpfen und macht so gut wie keine Fehler. Das Arbeiten mit ihm macht Spaß. Für Karol Kret war es erneut ein schwieriges Wochenende. Auf das erste Rennen zu verzichten war die richtige Entscheidung, denn die Sicherheit geht immer vor.“