Oeverhaus zeigte sich in der Eifel im Qualifying nicht von seiner besten Seite. Mit dem Porsche 911 GT3 Cup gelang ihm keine optimale Runde. Die Startplätze 11 und 9 waren für den jungen Osnabrücker keine gute Ausgangsposition. Der polnische Rookie blieb ebenfalls unter den Erwartungen und fuhr die Positionen 19 und 21 heraus.
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Oeverhaus brannte im ersten Rennen ein Feuerwerk ab. Aus der Startrunde kam er auf Platz 9 zurück. Anschließend arbeitete sich der Osnabrücker weiter nach vorn und schaffte durch ein spektakuläres Überholmanöver in der letzten Runde sogar noch den Sprung auf Platz 4. Kret zeigte einen guten Rennspeed, schaffte es aber nicht, sich im Klassement nach vorn zu arbeiten.Das zweite Rennen verlief nicht so positiv. Oeverhaus hielt zunächst seine Position, verlor aber nach einem Verbremser den Anschluss an die Spitzengruppe. Der Youngster kämpfte sich danach wieder nach vorn und lag bereits wieder in den Top10, als ein weiterer kleinerer Fehler ihn wieder zwei Plätze kostete. Rang 11 im Ziel war nicht das gewünschte Resultat. Kret wurde bereits in der ersten Kurve nach dem Start umgedreht. Danach blieb dem jungen Polen nur noch eine Aufholjagd, die auf Rang 19 endete.
Teamchef Bonk: „Der Porsche Carrera Cup ist kein Wunschkonzert. Theo Oeverhaus zeigt brillante Vorstellungen, muss allerdings auch immer wieder Rückschläge hinnehmen. Aber die Entwicklung und Pace stimmen. Bei Karol Kret sind wir optimistisch. Der Sprung in den Carrera Cup war groß. Doch die Lernkurve ist gewaltig und der Rennspeed mittlerweile konkurrenzfähig.“
