STT
08.05.2024
STT erwartet 20 Fahrzeuge zum Saisonauftakt
Eines ist in diesem Jahr bereits sich – es wird einen neuen Meister geben. Titelverteidiger Uwe Lauer plant mit seinem neuen Ferrari 296 GT3 nur sporadische Einsätze. Somit werden die Karten neu gemischt. Ein Profiteur könnte Jürgen Bender, der nach einem Seuchenjahr mit seiner Corvette C7 GT3-R auf bessere Zeiten hofft. Mit Henk Thuis und seinem Pumaxs RT wartet in der Division 1 ein schneller Gegner, der im vergangenen Jahr häufiger auf dem Podium zu finden war. Dahinter dürfte der dritte Platz in der Division 1 eng umkämpft sein. Mit Jörg Lorenz (Porsche dp 935), Horst Kespohl/Philipp Stern (Ferrari 488 Challenge), Berthold Gruhn (Audi R8 GT3) und Johannes Kreuer (Donkervoort D8R) lauern gleich mehrere Piloten auf ihre Chance.
Bärenstark und ausgeglichen ist die Division 2 besetzt. Insgesamt zehn Teilnehmer treten hier an, wobei es keine eindeutige Favoritenrolle geben dürfte. Gleich drei schnelle BMW M3 GT4 G82 sind in diesem Jahr eingeschrieben. Das Team von WS Racing setzt zwei M4 für Luca Link und Tudor Tudarachi, am Nürburgring letztes Jahr bereits als Gaststarter dabei, ein. Einen weiteren M4 steuert Bastian Hein, der im letzten Jahr unter anderem in der BMW Challenge mehrere Gesamtsiege erzielt hatte. Mit Franjo Kovac (Mercedes AMG GT4) und Jürgen Hemker (Audi R8 GT4) setzten zwei weitere Piloten auf GT4 Fahrzeuge. Etwas besonderes ist dagegen der Seat Leon Mk2 von Jürgen Gerspacher, der den ehemaligen Cup-Renner weitreichenden Modifikationen unterzogen hat. Mit Stefan Schäfer (VW Golf GTI TCR) kehrt ein Pilot nach einem Jahr Abwesenheit wieder zurück. Eine Premiere gibt es außerdem. Erstmals wird in der STT die Marke Hyundai vertreten sein. Ralf Glatzel und David Stein pilotieren zwei Hyundai Elantra TCR. Nach einer Pause ebenfalls wieder mit von der Partie – Dominik Gruhn, der einen Audi TT RS steuern wird.
Gleich vier Teilnehmer verzeichnet die Division 4. Hier gibt der Meisterschaftsdritte der 2022er Saison, Lucas Baude, sein Comeback. Er wird den bekannten Mini JCW R56 fahren und auf gleich Ford Fiesta ST treffen. Auf denen gehen die Youngster Yannik Bohmann, Joel Maxim Fricke und Kira Gerspacher an den Start.
Das Wochenende startet am Samstag bereits um 8.00 Uhr mit dem ersten Qualifying, während das erste Rennen um 12.40 Uhr gestartet wird. Am Sonntag geht es um 8.30 Uhr ins Zeittraining. Das Rennen startet um 13.30 Uhr. Beide Rennen sind auch per Livestream auf dem YouTube Kanal des ADAC zu sehen.