Einige bekannte Namen, aber auch ein Neueinsteiger werden in der Division 1 neben den fest eingeschriebenen Teilnehmern erwartet. Hatte Jürgen Bender (Corvette C7 GT3-R) in Oschersleben noch relativ leichtes Spiel, dürfte es in der Eifel um einiges schwerer werden. Neben Dauerkontrahent Henk Thuis (Pumaxs RT) kommen gleich mehrere Piloten für Siege in Frage. Am ehesten dürfte dies auf Stefan Wieninger zutreffen, der bei seinen letzten vier Gaststarts in der Eifel vier Siege einfuhr. Auch in diesem Jahr dürfte Wieninger im Audi R8 LMS Evo eine Favoritenrolle zufallen. Mit Martin Zander (Audi R8 LMS Evo II) kommt ein schneller Gegner hinzu, der durchaus für den Gesamtsieg gut ist. Auch dessen Teamkollege Josef Klüber (Mercedes AMG GT3 Evo) weiß, wie man Siege in der STT einfährt. Erstmals am Start ist mit einem weiteren Audi R8 GT3 Pierre Lemmerz. Mit Berthold Gruhn (Audi R8 LMS GT3) sind es auf dem Nürburgring sogar vier Audi. Angesichts der starken Boliden geht es für Johannes Kreuer (Donkervoort D8R) in erster Linie darum, weiterhin konstant zu punkten.
Voll besetzte Division II
Elf Fahrzeuge sind in der Division II am Start, wo beim Saisonstart Bastian Hein beide Siege einfuhr. Die Konkurrenz möchte es dem BMW-Piloten in der Eifel nicht leicht machen. Schnelle Nachwuchspiloten kommen von WS Racing, die zwei BMW M4 GT4 G82 für Tudor Tudurachi und Luca Link einsetzen. Aber auch Jürgen Gerspacher hatte gezeigt, dass er mit seinem Seat Leon MK2 durchaus nach ganz vorne fahren kann. In Schlagdistanz war beim Saisonstart zudem Ralf Glatzel, der in der Magdeburger Börde erstmals im Hyundai Veloster TCR am Start war. Neben den eingeschriebenen Piloten Franjo Kovac (Mercedes AMG GT4), Jürgen Hemker (Audi R8 GT4), Dominik Gruhn (Audi TT RS), David Stein (Hyundai Veloster TCR) werden erstmals in der STT Fabian Driefer (BMW M3 E90) und Jens Wulf (Opel Astra TCR) am Start stehen.Vier Porsche in der Division III
Gleich vier Porsche werden in der Division III um den Sieg kämpfen. Davon bringt das Team von Smyrlis Racing allein drei Porsche 992 GT3 Cup an den Nürburgring. Neben Teamchef Ioannis Smyrlis werden Frank Anhorn und David Barst die Cup-Renner steuern. Kein Unbekannter in der STT ist Joachim Bölting, der zuletzt in der ADAC GT4 Germany aktiv war. Mit einem Porsche 991 GT3 Cup kehrt nun in die Spezial Tourenwagen Trophy zurück.Alle jagen Lucas Baude
Lucas Baude (Mini JCW R56) konnte trotz Mehrgewicht beide Rennen in Oschersleben für sich entscheiden. In der Eifel wird die Konkurrenz nicht kleiner. Joel Maxim Fricke und Kira Gerspacher (beide Ford Fiesta ST) möchten weiter wichtige Zähler sammeln, zumal es für beide auch um den Junioren-Titel geht. Erstmals in der STT sind Christian Koger (VW Scirocco) und das Geschwisterpaar Lilly und Yanis Anhorn (BMW M240i RC) am Start.
Beide Rennen über 40 Minuten sind wieder per Livestream auf dem YouTube-Kanal des ADAC zu sehen. Rennstart am Samstag ist um 15.25 Uhr, während Rennen zwei am Sonntag um 13.50 Uhr gestartet wird.