Montag, 25. November 2024
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Tourenwagen Junior Cup
22.09.2024

Gjerdrum fährt erstmals auf Pole

Premiere in Assen: Storm Gjederum (drive.solutions) steht auf der Pole Position für das Sonntagsrennen. Im Titelkampf könnte derweil die nächste Wende bevorstehen, denn diesmal startet Cedric Fuchs (KONRAD-Motorsport) aus der ersten Reihe.

Pole-Premiere auf dem TT Circuit Assen: Storm Gjerdrum setzte sich im zweiten Qualifying auf der berühmten Motorrad-Rennstrecke durch und holte sich mit seinem 150 PS starken, mit eFuels betriebenen VW up! GTI erstmals die Pole Position im ADAC Tourenwagen Junior Cup.

Wie schon am Samstag fing der frühe Vogel den Wurm in der niederländischen Heidelandschaft. Gleich mit seiner ersten schnellen Runde fuhr der Norweger die spätere Pole-Zeit von 2:01.939 Minuten und war nicht mehr einzuholen.

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Ebenfalls relativ früh setzten Cedric Fuchs und Julian Konrad (KONRAD-Motorsport) ihre Zeiten. Beide versuchten es wie schon in Spa-Francorchamps und am Vortag mit Teamwork und gaben sich gegenseitig Windschatten. Mit Erfolg: Fuchs' Zeit reichte für Startplatz zwei - eine wichtige Antwort nach zuletzt drei Rennen ohne Podestplatz.

Konrads Zeit reichte für den fünften Platz. Vor ihm reihten sich Finn Niklas Wollnik (Georg Motorsport), der seine seit Spa ansteigende Form bestätigte, und Paul Hahn (drive.solutions) ein, der an seine Frühform der Saison anzuknüpfen scheint, die ihm unter anderem bereits eine Pole in Oschersleben beschert hat.

Wollnik war der einzige Pilot, dem nach einer Unterbrechung des Zeittrainings noch eine nennenswerte Verbesserung gelang. Die Session wurde mit viereinhalb Minuten auf der Uhr wieder aufgenommen. Auf den Plätzen sechs bis acht folgen Carl Canenbley (H&R - Das Juniorteam!), Miguel Henrich (up2race) und Leon Bauchmüller (H&R - Das Juniorteam!).

Die Überraschung schlechthin findet sich aber erst in der fünften Startreihe: Maxim Felix Dacher (Georg Motorsport) und Tabellenführer Mike Müller (TOPCAR sport) müssen das Rennen von den Plätzen neun und zehn in Angriff nehmen.

Beide versuchten nach den Erfahrungen des Vortages, ihre Hoosier-Reifen vorsichtig einzufahren und erst gegen Ende des Zeittrainings zu attackieren. Doch schon die erste Unterbrechung machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. Der zweite war eine gelbe Flagge auf ihrer letzten schnellen Runde nach dem Neustart im letzten Sektor.

Die Ausgangslage für das zweite Rennen könnte also kaum spannender sein. Es wird um 15:25 Uhr gestartet und kann live auf dem Youtube-Kanal ADAC Motorsports verfolgt werden.