„Binnen einer Woche zwei Double-Header in Folge abzuspulen ist bei unserer großen Anzahl von Fahrzeugen schon mit extrem viel Arbeit verbunden. Nicht zu vergessen ist auch, dass wir zusätzlich noch am Samstag bei der RCN am Start waren, die im Rahmen der 24h-Qualifiers ihren Saisonauftakt hatte. Doch das Team und alle Fahrer haben die hohe Belastung extrem gut weggesteckt und mit sieben Klassensiegen bei den 24h-Qualifiers sowie vier weiteren Erfolgen in der RCN wieder einmal ein hervorragendes Ergebnis erzielt“, freute sich Teamchef Matthias Unger.
Klasse BMW M240i: Vierter Sieg in Serie und Halbzeitmeisterschaft für den #650 MAXSEL Energy Solutions BMW M240i
Sven Markert, Ranko Mijatovic und Toby Goodman zeigten in beiden vierstündigen Rennen keine Schwäche und fuhren souverän zwei weitere Erfolge mit dem #650 MAXSEL Energy Solutions BMW M240i ein. Damit sind sie nach vier absolvierten Saisonrennen alleinige Spitzenreiter in der NLS-Meisterschaftstabelle. Goodman führt zusätzlich auch noch das Ranking in der NLS Junior-Trophäe an.Ebenfalls erfolgreich unterwegs waren Lars Harbeck, Klaus Faßbender und Leyton Fourie mit dem #652 SSB Wägetechnik BMW M240i, die beim ersten Lauf am Samstag auf den zweiten Platz fuhren und am Sonntag im zweiten Rennen Dritte wurden, direkt hinter ihren Teamkollegen Marvin Marino, Yannick Himmels und Nico Silva (#651 Veedol BMW M240i).
„Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal recht herzlich bei Eifelkind-Racing bedanken, die uns kurzfristig für den Sonntag ihren BMW M240i als „Ersatzteillager“ zur Verfügung gestellt haben, nachdem die Rohkarosse unseres #651 Veedol BMW M240i am Samstag durch einen unverschuldeten Unfall für den Folgetag leider irreparabel beschädigt gewesen ist. Es ist schön, dass wir im Kreise der NLS-Familie so zusammenhalten – eine tolle Geste! Marvin, Yannick und Nico konnten mit Platz zwei am Sonntag dann auch noch ein versöhnliches Ergebnis herausholen“, so Unger.
Komplettiert wurde das starke Teamergebnis am Samstag mit dem dritten Platz des #662 BMW M240i von Michelangelo Comazzi, Rodolfo Funaro und Nils Steinberg; dem fünften Rang von Michel Albers, Christoph Merkt und Hermann Vortkamp (#660 BMW M240i) sowie Platz sechs von Rudolf Brandl, Sebastian Brandl und Ferdinand Wernet (#653 GTÜ BMW M240i). Am Rennsonntag erreichten Michelangelo Comazzi, Rodolfo Funaro und Nils Steinberg mit dem #662 BMW M240i zudem noch Rang fünf.