Das für Four Motors letzte Rennen der NLS-Saison 2024 wurde bei typischem Eifelwetter ausgetragen. Das Qualifying fand komplett unter Regenbedingungen statt, die ersten drei Stunden des 4-stündigen Rennens regnete es ebenfalls. Der Porsche 911 GT3 Cup (Typ 992) mit der Startnummer 320 mit Smudo, Michelle Halder und Henrik Bollerslev startete vom 35. Platz ins Rennen und konnte sich sukzessive auf Platz 23. im Gesamtklassement vorarbeiten. Der 718 Porsche Cayman GT4 Clubsport #633 mit Oliver Sprungmann, Henning Cramer und Georg Kiefer am Steuer startete auf Position 65 und konnte auf Platz 42 vorfahren. Der zweite 718 Porsche Cayman GT4 Clubsport des Teams mit der Startnummer 420, den sich das Schweizer Duo Marco Timbal und Marc Schöni teilten, machte vom 110. Startplatz knapp 40 Plätze gut, um auf Platz 71 Gesamt durchs Ziel zu fahren.
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„Ich bin stolz auf unsere Leistung bei unserem letzten Rennen der Saison. Trotz Regen und wechselhaftem Wetter konnten wir alle drei Bioconcept-Cars ins Ziel bringen. Es ist toll zu sehen, dass Nachhaltigkeit im Motorsport zunehmend an Aufmerksamkeit gewinnt, nicht nur bei Privatteams, so wie wir eines sind, sondern auch bei den Werken“, sagt Tom von Löwis, Teamchef von Four Motors. „Herzlichen Glückwunsch auch an unseren Technikpartner Black Falcon, der sich schon jetzt den Saisonklassensieg in der Cup2- und der Cup2 AM-Klasse sichern konnte. Und Samstagabend haben wir den Saisonabschluss gemeinsam gefeiert. Auch das ist Motorsport: Teamgeist, Kameradschaft und Spaß.“ „Für mich war es ein sehr bewegtes Wochenende im wahrsten Sinne des Wortes, zwischen zwei Auftritten zum 30. Jubiläum der Braunschweiger Jazzkantine und unserem Saisonabschluss bei NLS5“, sagt Smudo, Fahrer der 320 und Musiker. „Dennoch freue ich mich, dass ich es schaffen konnte, an den Nürburgring zu kommen. Tolles Auto, tolle Fahrt, tolles Team. Die vielen mannigfaltigen Begegnungen und Gespräche zeigen mir, dass es gerade einen großen Paradigmenwechsel im Motorsport gibt, im nachhaltigen Antrieb und dem Antrieb allgemein. Für 2025 haben wir viele Eisen im Feuer. Da wird es noch Spannendes zu erzählen geben.“
Michelle Halder, die ebenfalls auf dem Porsche 911 GT3 Cup fuhr, holte mit ihrer Crew den dritten Platz in der AT-Klasse. „Das Abschlussrennen dieses Wochenende auf dem Nürburgring war bei typischem Eifelwetter sehr spannend“, sagt Michelle. „Den Start und die ersten beiden Stints mussten wir komplett auf Regenreifen bestreiten. Dann trocknete es aber Runde für Runde immer mehr ab, so dass wir dann für meinen Stint entschieden haben, Trockenreifen aufzuziehen, obwohl die Strecke noch nicht überall komplett trocken war. Das war zu Beginn etwas herausfordernd, hat aber gut funktioniert. Trotz vieler Code 60-Phasen war ich sehr zufrieden mit meinem Stint. Vielen Dank ans ganze Team für die hervorragende Arbeit und den tollen Teamspirit. Das war ein super Abschluss für die Saison.“
