Freitag, 27. Dezember 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
VLN
23.10.2024

Vierter Saisonsieg und vorzeitige Meisterschaft für Ring Racing

Beim vorletzten Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie sicherte sich Ring Racing mit einem souveränen Doppelsieg der beiden Toyota GR Supra GT4 #170 vorzeitig den Meistertitel in der SP10. Den Grundstein für ein erfolgreiches Rennen legte das Team bereits im Qualifying. Andy Gülden, Tim Sandtler und Marc Hennerici sicherten sich unter schwierigen Bedingungen im Regen die Pole-Position in der SP10. Das Schwesterfahrzeug mit der #171, an diesem Wochenende pilotiert von Takayuki Kinoshita und Heiko Tönges, qualifizierte sich auf der sechsten Position.

Auch der Rennstart fand auf nasser Strecke statt. Zwar verlor Startfahrer Gülden zunächst die Führung, konnte sie aber bis zum Ende des ersten Stints zurückgewinnen. Die Strecke trocknete im Rennverlauf immer weiter ab, sodass die Teams auf die profillosen Slicks wechselten. Egal ob mit Regen- oder Slickreifen, das Trio der #170 baute seinen Vorsprung immer weiter aus und fuhr nach vier Stunden souverän den vierten Saisonsieg ein. 

Anzeige
Ein ebenso erfolgreiches Rennen erlebte der zweite Supra GT4. Als Startfahrer gelang es Tönges, sich im hart umkämpften GT4-Feld zu behaupten und Position um Position nach vorn zu arbeiten. Kinoshita knüpfte nahtlos an die Leistung an, sodass sie am Ende mit Position zwei den Doppelsieg für die Mannschaft aus Boxberg perfekt machten. 

„Sowohl im Regen als auch im Trockenen war unser Supra mit den Reifen von Toyo Tires immer konkurrenzfähig“, resümiert Marc Hennerici. „An einem Renntag mit solch schwierigen Witterungsbedingungen sowohl im Qualifying als auch im Rennen ganz vorn zu stehen, ist das Ergebnis der hervorragenden Entwicklungsarbeit, die wir gemeinsam mit Toyo Tires seit 2020 betreiben. Dass wir nun gemeinsam unseren ersten Titel einfahren konnten, ist die verdiente Krönung einer starken Saison.“

Neben den beiden GT4-Boliden setzte Ring Racing auch den Supra VT2 gemeinsam mit Team Hal und rein japanischer Besetzung mit Masahiro Sasaki und Masaaki Hatano ein. Auch dieses Duo war sehr erfolgreich unterwegs und belegte in der mit 14 Fahrzeugen stark besetzten Klasse die dritte Position.

Am 16. November findet das Saisonfinale der Nürburgring Langstrecken-Serie statt. 
Anzeige