VLN
23.10.2024
Walkenhorst mit dreifacher Herausforderung bei NLS5
Auf dem bekannten Hyundai i30N in der VT2-FWD-Klasse gingen Fanatec GT World Challenge-Pilot Mex Jansen und die beiden britischen GT-Piloten Ed McDermott und Michael Broadhurst an den Start. Am Steuer des seriennahen Tourenwagens konnten sie in den vier Rennstunden viel Erfahrung sammeln und beendeten das Rennen auf Rang fünf in der Klasse. Die Piloten zeigten dabei eine fehlerfreie Leistung und sammelten die ersten Runden für ihre Permit-Nordschleife.
In der VT2-RWD-Klasse brachte das niedersächsische Rennteam einen weiteren Permitboliden an den Start. Neben dem dreimaligen Tourenwagenweltmeister Andy Priaulx steuerten sein Sohn Seb und Ford-Werksfahrer Ben Barker einen BMW 125i. Auch die drei Piloten zeigten im Rennen konkurrenzfähige Rundenzeiten. Das Trio konnte das Rennen auf Rang zehn in der starkbesetzten Klasse beenden. Damit haben die Multimatic-Werksfahrer Ben Barker und Seb Priaulx erfolgreich die Voraussetzungen zur Erlangung der Permit A für die Nürburgring-Nordschleife erfüllt.
Den BMW M4 GT4 steuerte Bennet Ehrl als Solist. Nach vier Rennstunden fuhr der Berliner, der bereits mit Walkenhorst Motorsport seine Permit erfahren konnte, auf den siebten Rang in der SP10-Klasse. Ehrl konnte im Rennen mit starken Rundenzeiten auf sich aufmerksam machen.
„Die Fahrer mussten bei NLS5 mit dem typischen Oktoberwetter in der Eifel zurechtkommen. Es war teilweise sehr nass, ehe es begann abzutrocknen – ich weiß, wie tricky dies im Cockpit sein kann. Aber alle unsere Fahrzeuge konnten das Rennen beenden und die Permit-Fahrer wichtige Runden für Nordschleifen-Zulassung erhalten. Ich freue mich insbesondere, dass wir als Team dieses Jahr mit den Top-Profis Andy, Seb und Ben erfolgreich zusammenarbeiten durften und die Jungs erfolgreich auf Ihrem Weg zur Permit A begleitet haben“, so Jörg Breuer, Managing Director Walkenhorst Motorsport.
Das Saisonfinale der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie findet am 16. November statt – Walkenhorst Motorsport wird dann erneut auf die Nordschleife zurückkehren.