„Ich bin sehr glücklich, aber auch richtig fertig nach dem Rennen. Wir hatten bis zum Ende enge Fights mit der Konkurrenz. Im Ziel war die Freude dann groß. Ein riesengroßer Dank an meine Fahrerkollegen und das ganze Team. Wir hatten eine gute Strategie, welche am Ende aufgegangenen ist“, fasst der 27-jährige zusammen.
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Schon mit dem Start zum Rennen begann für Julian eine besondere Aufgabe. Gemeinsam mit seinem Fahrerkollegen aus dem Team QMMF by HRT Performance wollte er den Vorjahrestriumph wiederholen und legte darauf die gesamte Strategie aus. Am Ende wäre sogar noch mehr möglich gewesen. In den letzten Stunden duellierte sich das Quartett auch um einen Podiumsplatz in der Porsche 992 Cup-Gesamtwertung. Doch zum Ende musste Julian Sprit sparen und konnte nicht mehr voll attackieren.„Wir haben als Team nun schon einige Rennen bestritten und dabei viele Siege eingefahren. Die Chemie passt, das spiegelt sich auch in den Ergebnissen wider. Ich danke dem katarischen Motorsportverband, dass sie mir bereits solange das Vertrauen schenken. Für mich ist es dann wichtig dieses maximal zurückzugeben“, ergänzt Julian weiter.
Neben seinem Einsatz im QMMF-Porsche sprang Julian auch noch auf einem weiteren Auto ein und saß am Ende 12 Stunden hinter dem Lenkrad. „Ich habe wirklich alles gegeben und muss mich nun regenerieren. Auf dem anderen Auto hatte ein Fahrer gesundheitliche Probleme und ich wurde von HRT Performance gefragt, ob ich dort noch unterstützen kann“, erklärte der Schützling des MSC Langenfeld e.V. seine Doppelaufgabe.
Julian bleibt nun direkt in den Vereinigten Arabischen Emiraten und reist weiter nach Abu Dhabi. Dort nimmt er am kommenden Wochenende wieder für QMMF by HRT Performance an dem Michelin 6h-Rennen teil. Nach dem Erfolg in Dubai, peilt das Team auch dort den Klassensieg an.
