„Die GT Winter Series zählt schon seit einigen Jahren fest zu unserem Rennprogramm und ist sicherlich auch ein Schlüssel dafür, warum wir in der Vergangenheit so viele Erfolge erzielen konnten. Aus meiner Sicht gibt es zu dieser Jahreszeit auch keine bessere Art der Vorbereitung, weshalb die Serie zurecht auch einen hohen Stellenwert genießt. Wir haben hier die Gelegenheit, intensiv mit neuen und jungen Talenten zu arbeiten, sie professionell zu coachen und an den Motorsport heranzuführen, aber gleichzeitig auch unseren Stammfahrern die Möglichkeit zu bieten, wieder in ihren bekannten Rhythmus zu kommen“, schildert Angerer.
Den Mercedes-AMG GT3, mit dem SR Motorsport by Schnitzelalm auch in diesem Jahr wieder um die Meisterschaft kämpfen will, teilen sich Moritz Wiskirchen und Kenneth Heyer. Während Routinier Heyer als amtierender Titelträger antreten wird, gesellt sich Wiskirchen neu an seine Seite hinzu. Dieser überzeugte zuletzt vor allem bei seinen Einsätzen für Schnitzelalm Racing im ADAC GT Masters.
Der aktuelle GT3-Meister des GTC Race, Jay Mo Härtling, der im Vorjahr zusammen mit Heyer den Titelgewinn in der Fahrermeisterschaft der GT Winter Series feierte, tritt dieses Mal gemeinsam mit dem amtierenden GT4-Meister des GTC Race Enrico Förderer im Mercedes-AMG GT4 an. Eine starke Fahrerkombination, mit der SR Motorsport auch hier ganz nach vorne möchte.
Abgerundet wird das Fahrzeugaufgebot, welches standardmäßig bei allen Veranstaltungen der GT Winter Series zum Einsatz kommt, von zwei Porsche Cayman GT4. Das erste Cockpit teilt sich Wilhelm Kühne gemeinsam mit Cedric Fuchs, der sich in der abgelaufenen Saison den Meistertitel im ADAC Tourenwagen Junior Cup sichern konnte und nun den nächsten Karriereschritt vollziehen möchte. Den zweiten GT4-Boliden pilotieren Michael Sander und Luisa Kahler, die kürzlich ihre Nordschleifenpermit erfolgreich absolviert hat und zuvor im BMW M2 Cup unterwegs war.
„Sowohl für Luisa als auch für Cedric geht es darum, die Track-Time bei der GT Winter Series zu nutzen, um möglichst viel Erfahrung mit einem GT4-Fahrzeug zu sammeln. Wir werden sie dabei mit all unseren Mitteln unterstützen, damit sie viel für ihre zukünftige Laufbahn mitnehmen können – so, wie wir es bei unseren zahlreichen Nachwuchsförderprogrammen in der Vergangenheit ebenfalls vollzogen haben“, erklärt Angerer.