Formel 1
12.11.2010
Renault zufrieden mit Training
Robert Kubica: „Es war ungewöhnlich, dass das Training heute Morgen auf feuchter Strecke begann. Als der Asphalt abtrocknete, stellte sich die Situation so dar wie voriges Jahr: Die Strecke veränderte sich laufend, und der Reifenverschleiß lag sehr hoch. Durch diese Kombination konnten wir kaum aussagekräftige Vergleiche ziehen, denn je besser der Grip wurde, desto mehr ließen die Reifen nach. Es ist knifflig, hier eine angenehme Fahrzeugbalance zu finden, denn die nach außen hängenden Kurven sind unangenehm zu fahren. Außerdem stellt sich mit dem starken Reifenverschleiß an der Hinterachse ein starkes Übersteuern ein. Morgen erwartet uns noch einmal ein herausfordernder Tag: Wir fahren das dritte Training bei Tageslicht, doch das Qualifying zieht sich in die Dämmerung hinein. Wir müssen unbedingt darauf achten, wie sich die fallenden Streckentemperaturen auf das Auto auswirken.“
Vitaly Petrov: „Die Strecke war im ersten Training noch sehr schmutzig, die Reifen ließen deshalb ungewöhnlich schnell nach. Dadurch war das Auto schwierig zu fahren. Wir fanden zwischen den beiden Trainingssessions ein paar gute Verbesserungen, besonders am Bremssystem, sodass sich das Auto viel besser anfühlte. Außerdem war die Fahrbahn am Nachmittag sehr viel sauberer und bot mehr Grip. Wir fuhren mehr Runden als geplant und sollten damit reichlich Daten gesammelt haben, um uns morgen noch zu steigern.“