Der 20-Jährige, der vom Schweizer Sauber-Rennstall als Formel-1-Einsatzfahrer für 2011 verpflichtet wurde, war vor vier Jahren für Mücke Motorsport in der Formel BMW Deutschland am Start und hatte dabei als Gesamtsechster ein sehr gutes Resultat erreicht.
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„Wir haben im Jahr 2006 mit Sergio ein sehr erfolgreiches Jahr in der Formel BMW bestritten. Und man hat schon zu dieser Zeit gesehen, dass Sergio das Potenzial dazu hat, einmal seinen Weg in die höchsten Klassen des Motorsports zu beschreiten“, sagte Peter Mücke am Mittwoch (6. Oktober). „Und wir freuen uns natürlich alle sehr darüber, dass Sergio im nächsten Jahr nun in der Formel 1 am Start sein wird. Das macht unsere gesamte Mannschaft stolz“, betonte der Besitzer des größten privaten Rennstalls Deutschlands, der in der GP3 Series, dem Deutschen Tourenwagen Masters (DTM), der Formel-3-Euroserie, der Formula BMW Europe sowie im ADAC Formel Masters engagiert ist.Vor Perez hatten schon fünf andere Piloten, welche die Nachwuchsschule von Mücke Motorsport in verschiedenen Serien durchliefen, den Sprung in die Formel 1 geschafft: Sebastian Vettel (Heppenheim), Robert Kubica (Polen), Sébastien Buemi (Schweiz), Christian Klien (Österreich) und Markus Winkelhock (Berglen-Steinach). „Sie haben ein Stück ihres Weges mit uns absolviert und dabei große Erfolge gefeiert. Wir bereiten unsere Fahrer sorgfältig und gründlich vor. Den Erfolg sieht man ja“, betont der Rennstallbesitzer. „Unser Team ist über die Jahre gewachsen und ist wie ein ineinandergreifendes Räderwerk eine sehr gut funktionierende Einheit. Und wir können unseren Fahrern ein komplettes Programm vom Einstieg in den Motorsport bis hin zur Königsklasse und damit einen lückenlosen Aufstieg auf der Karriereleiter bieten“, sagt Peter Mücke, der seinen Rennstall 1998 gründete – mit seinem Sohn Stefan als Fahrer, der heute inzwischen als Werksfahrer für Aston Martin die GT1 World Championship bestreitet und im vorigen Jahr bei den Sportwagen-Prototypen Meister in der Le Mans Series (LMS) wurde.
