Formel 3 Euroseries
02.11.2010
Vom Allgäu nach Macao
Daniel ist der jüngste Spross der Allgäuer Abt-Dynastie. Sein Vater ist Inhaber von Abt Sportsline – dem erfolgreichen DTM-Rennstall, sein Onkel Christian Abt ist lange Jahre erfolgreich DTM gefahren. Von ihm hat er viel gelernt, wie er immer wieder betont – und zeigt: Daniel Abt gehört zur Zeit zu den schnellsten Nachwuchspiloten Deutschlands. Im vergangenen Jahr sicherte er sich den Sieg im ADAC
Formel-Masters und krönte ihn mit seinem Gesamtsieg der Deutsche Post Speed Academy. Dieses Jahr kämpfte er als Rookie im ATS Formel-3-Cup bis zum letzten Saisonrennen um den Titel und verfehlte ihn am Ende nur knapp.
Die Formel-3-Euro-Serie, die im Rahmenprogramm der DTM stattfindet, war schon für viele junge Rennfahrer das Sprungbrett nach ganz oben: Erfolgreiche Formel-1-Piloten wie Lewis Hamilton, Timo Glock, Nico Rosberg, Sebastian Vettel oder Robert Kubica gingen schon aus der Serie hervor. Daniel ist stolz, in ihre Fußstapfen treten zu können: „Dallara ist Rennsport pur – auch Alesi oder Fisichella saßen in solch einem Cockpit. Hinzu kommt, dass sich in der Euro-Serie Top-Piloten aus verschiedenen Ländern messen. Das ist schon eine tolle Herausforderung, auf die ich mich riesig freue.“
Die ersten Gelegenheiten, sein neues Team kennenzulernen, hat Daniel Abt noch in diesem Jahr: Bei den Formel-3-Highlights in Macau (20./21. November) und Südkorea (27./28. November) startet der Deutsche Post Speed Academy Förderkandidat bereits für Signature.