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ADAC Formel Masters
19.09.2011

Mücke Motorsport bleibt ohne Podestplatz in Assen

Ohne die erhofften Podestplätze ist für das Team Mücke Motorsport aus Berlin die siebte Saisonstation des ADAC Formel Masters mit den Rennen 19 bis 21 zu Ende gegangen, die am Wochenende (16. bis 18. September) im niederländischen Assen ausgetragen wurden.

Pascal Wehrlein, der für den Bewerber ADAC Berlin-Brandenburg antritt, führt als Spitzenreiter der Gesamtwertung vor dem Saisonfinale auf dem Hockenheimring vom 30. September bis 2. Oktober nun mit 36 Punkten Vorsprung vor dem Zweitplatzierten. Der Worndorfer, der Förderpilot von ADAC Stiftung Sport und Deutsche Post Speed Academy ist, belegte in Assen die Plätze sechs (am Samstag), vier und fünf (jeweils am Sonntag).

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Dreimal in die Punkteränge hat es vom Rennstall aus der deutschen Hauptstadt zudem der Bonner Jason Kremer (Bewerber RSC Mücke Motorsport) geschafft. Der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport wurde Zehnter, Sechster und Vierter. In der Gesamtwertung ist er damit auf die achte Stelle vorgerückt. Im Klassement auf Rang zehn zurückgefallen ist dagegen der Israeli Roy Nissany (RSC Mücke Motorsport), der im ersten Rennen in Assen ausfiel und in den folgenden zwei Läufen 19. und 18. wurde. Der Niederländer Peter Hoevenaars hat bei seinem Heimspiel die angestrebten Top-Ten-Platzierungen zweimal als 16. sowie auf Rang 19 verfehlt. Mücke-Motorsport-Neuling Jeffrey Schmidt aus der Schweiz (beide ADAC Berlin-Brandenburg) belegte die Ränge 18, 12 und 13.

Wehrlein, der wie im Vorjahr die Pole-Position erzielte, war im Samstagrennen bei feuchter Strecke wie die vier nach ihm folgenden Fahrer auf Regenreifen auf die Strecke gefahren. Doch bei abtrocknender Piste hatte er am Ende gegen die Autos mit Slicks keine Chance und wurde als Sechster bester Fahrer mit Regenreifen. Sonntag verpasste er als Vierter und Fünfter ebenso wie Kremer (Sechster und Vierter) das Podium nur knapp. „Das Wichtigste ist, dass Pascal viele Punkte sammeln konnte und damit weiter sehr gute Chancen auf den Titel hat“, sagte Teamchef Peter Mücke.