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ADAC Formel Masters
27.04.2011

Niklas Brinkmann schrammt an Top-Ten vorbei

Ein aufregendes Osterwochenende liegt hinter Niklas Brinkmann aus Neuenrade. Der Nachwuchspilot startete in der Motorsport Arena Oschersleben in seine erste ADAC Formel Masters Saison und verpasste am Ende nur um Haaresbreite eine Top-Ten Platzierung.

Nachdem Niklas Brinkmann in den letzten Jahren international und auch national im Kartsport erfolgreich war, folgte in Oschersleben ein weiterer wichtiger Schritt in seiner Karriere. Der Schützling aus dem ADAC Stiftung Sport Förderkader feierte sein Debüt im ADAC Formel Masters. Die Nachwuchsserie des zweitgrößten Automobilclubs der Welt hat sich seit dem Bestehen im Jahre 2008 zu einer der härtesten Nachwuchsschulen Deutschlands entwickelt. In 2011 werden insgesamt 24 Rennen an acht Rennwochenende ausgetragen. Die Einsatzorte liegen dabei in Deutschland, Österreich, Belgien und den Niederlanden.

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Los ging es am Samstag mit den ersten Trainingssitzungen auf dem 3696 Meter langen Kurs der Motorsport Arena. Zu Beginn machte sich jedoch Niklas Erfahrungsrückstand zu den Routiniers im ADAC Formel Masters bemerkbar und so kam er im Zeittraining nicht über Startplatz 17 hinaus. „Wirklich glücklich bin ich mit dem Ergebnis nicht.“, verriet der Pilot aus dem neu gegründeten Krafft Walzen Team.Doch in den drauffolgenden drei Rennen hatte er noch genügend Möglichkeiten sein Ergebnis zu verbessern.

Aber auch im ersten Durchgang sollte nicht alles nach Plan laufen. Nach einer turbulenten Startphase verteidigte Niklas seine 17. Position bis ins Ziel. Im zweiten Rennen lief es schon wesentlich besser für den 17-jährigen Schüler. Er legte wieder einen guten Start hin und konnte den Zeitrückstand zur Konkurrenz halbieren. Im Rennverlauf kämpfte er sich trotz eines stark untersteuernden Formel Masters powered by Volkswagen bis auf Rang 13 vor. Zum Finale am Montagnachmittag lief das Auto dann perfekt. Niklas gehörte wieder zu den besten Startern und lag über weite Strecke auf Position zehn, dem letzten Punkterang. Die Entscheidung über den Rennausgang fiel nach einem Verbremser, Niklas verlor zwei Positionen und sah nach 25 Minuten Renndistanz das Ziel als Zwölfter.

Trotzdem war der Schützling der Deutschen Post Speed Academy sehr positiv gestimmt: „Ich konnte mich in Zusammenarbeit mit meinem Team stetig steigern. Im letzten Rennen waren wir dort wo ich uns in der Saisonvorschau vermutet habe. Ich habe sehr viel gelernt und die Zusammenarbeit mit meinem Renningenieur hat richtig Spaß gemacht. Ich kann es kaum erwarten, bald wieder ins Lenkrad zu greifen.“

Lange braucht Niklas nicht warten. Schon indrei Wochen geht es auf dem Sachsenring weiter.
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