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ADAC GT Masters
16.04.2011

4 Mercedes SLS AMG GT3 von HEICO Motorsport

Gut eine Woche vor dem Saisonauftakt der ADAC GT Masters Serie in Oschersleben standen alle Fahrerpaarungen für den Einsatz der vier Mercedes SLS AMG GT3 von HEICO Motorsport fest. Abschließende Testfahrten in Hockenheim verliefen zufrieden stellend.

„Nun wird es ernst, dass war unsere letzter Test vor dem Saisonstart“, kommentiert Teamchef Norbert Brückner am Mittwochnachmittag im Fahrerlager von Hockenheim den Abschluss der Saisonvorbereitungen von HEICO Motorsport. „Die vier Mercedes SLS AMG GT3 werden in den nächsten Tagen in unserer Basis am Nürburgring noch einmal durchgecheckt und gehen dann gut vorbereitet auf die Reise nach Oschersleben zum ersten Rennwochenende der GT Masters Serie.“

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Wer die vier in der ADAC GT Masters Serie eingesetzten neuen Sportwagen in der bevorstehenden Saison pilotieren wird, steht nun auch fest. „In den vergangenen Wochen sind viele Gespräche geführt worden, zudem hatten eine Reihe von Fahrern Gelegenheit, unsere Mercedes SLS AMG GT3 zu testen. Am Ende war die Wahl wirklich nicht einfach, aber ich denke wir gehen mit acht ausgezeichneten Piloten an den Start, von denen ich überzeugt bin, dass sie unser Team in der ersten Saison gut voranbringen können“, gibt sich Norbert Brückner zuversichtlich.

Am Osterwochenende in Oschersleben werden demnach folgende vier Fahrerpaarungen für HEICO Motorsport antreten. Das Cockpit des PRIMAJOB Flügeltürers teilen sich der Duisburger Lance David Arnold und der Österreicher Andreas Zuber. Hinter dem Lenkrad des goldenen GIZE-SLS werden die beiden Österreicher Dominik Baumann und Hari Proczyk ihren Dienst verrichten. Den rund 550 PS starken HTP-WIRSOL Mercedes werden der Niederländer Christiaan Frankenhout und Andreas Wirth aus Heidelberg pilotieren. Last but not least teilen sich im vierten Mercedes SLS AMG GT3 von HEICO Motorsport die beiden Deutschen Thomas Holzer und Carsten Tilke die schweißtreibende Arbeit hinter dem Lenkrad.

Für alle vier Fahrer-Duos stand beim abschließenden Test in Hockenheim neben weiteren Setup-Arbeiten vor allem das Training spezieller, serienspezifischer Abläufe wie Boxenstop und Fahrerwechsel auf dem Programm. „Irgendwann habe ich vom Ein- und Aussteigen blaue Flecken“, so der ehemalige GP2 Pilot Andreas Zuber, der zusammen mit seinem Teampartner Lance David Arnold unermüdlich Fahrerwechsel probte und dabei gnadenlos von seiner Boxencrew mit der Stoppuhr bewertet wurde.

“Durchweg alle Fahrer haben bei den Testfahrten in den vergangenen Wochen überzeugen können“, lobt Martin Marx seine Piloten und gibt sich zuversichtlich, was den Saisonauftakt in Oschersleben angeht. „Wir haben uns ausgiebig und gründlich auf unsere Aufgabe vorbereitet und fahren mit einem guten Gefühl nach Oschersleben“, so der Technik-Chef von HEICO Motorsport, der allerdings auch vor zu großer Euphorie warnt. „Wunder sollte jedoch niemand von uns verlangen. Gerade was die Erfahrung rund um die Besonderheiten der Serie angeht, liegen wir als Neulinge meilenweit hinter der Konkurrenz zurück. Unser Ziel in den ersten Rennen kann daher nur heißen, möglichst viel zu lernen. Sollte dabei das ein oder andere gute Ergebnis zustande kommt, freut uns das natürlich umso mehr.“
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