Dabei war der Start am Freitag in den freien Trainings nicht ganz nach Dennis Geschmack: „Derzeitig haben wir das Kart noch nicht komplett im Griff. Wir werden noch einige Änderungen am Setup vornehmen und ich hoffe dann im Zeittraining vorne mitzumischen.“
Am Samstag wirkten sich die Änderungen positiv aus, der Youngster aus dem Alljo-Hima Kartteamsteigerte sich und landete im Qualifying auf dem neunten Startplatz. „Nun kam ich wesentlich besser mit dem Kart zu recht und bin sehr zuversichtlich für die folgenden Rennen.“
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Zu den Vorläufen hatten sich die Streckenbedingungen indessen drastisch geändert. Es regnete in Strömen und die Strecke glich zeitweise einer Wildwasserbahn. Dennis meisterte die neue Herausforderung aber mit Bravur und kämpfte sich mit Platz drei und vier auf Gesamtposition sieben vor.Die Finalrennen wurden zu einem wahren Krimi. Im ersten Durchgang mischte der Pilot des ADAC Hessen-Thüringen im Spitzenfeld mit und verpasste am Ende als Vierter den Sieg nur um Haaresbreite. Diesen eroberte es dann im Finale. Mit einer taktischen Fahrweise hielt Dennis sich aus allem Gerangel heraus und übernahm zu Rennmitte die Spitze, welche er bis zum Fallen der Zielflagge auch nicht mehr abgab. „Ein perfektes Rennen. Ich konnte mich aus allem raushalten und sicher meinen Sieg nach Hause fahren. Nun heißt es volle Attacke, mir fehlt nur ein Punkt auf den Gesamtführenden“, der Schüler überglücklich im Ziel.
Das große Finale des ADAC Kart Masters findet Mitte September auf dem Erftlandring in Kerpen statt. Dort war Dennis schon im vergangenen Jahr sehr erfolgreich und hofft den Meistertitel zu gewinnen. „Mit derzeitig noch vier Titelaspiranten wird das ein spannendes Rennwochenende“, Dennis abschließend.
