ADAC Kart Masters
28.06.2011
Pechsträhne für Arlind Hoti: Hoffen auf Hunsrückring
Mit Pech im Gepäck stieg Hoti bereits ins Zeittraining auf der 1063 Meter langen, anspruchsvollen Strecke ein: Leichte Probleme mit dem Setup seines Tony-Karts ließen den Piloten der KF3 nur mit einem 24. Platz abschließen. Gemeinsam mit seinem Team passte er das Setup des Karts an – und zeigte zunächst beeindruckende Leistungen in den Heats am Samstag. Auf trockener Strecke holte er sehr gute Ergebnisse mit den Rängen 5 und 6, die ihm letztlich den 12. Platz in der Startaufstellung der Rennen bescherten.
Und dann kam es faustdick für Arlind Hoti in dem 56 Teilnehmer starken Rennfeld. Denn als die Piloten am Sonntag bei halb trockener und halb nasser Fahrbahn in die 15 Runden starteten, bot sich eine sehr rutschige Partie:Regenreifen lösten sich auf, Karts rutschten unkontrolliert und Arlind Hoti wurde in eine Kollision verwickelt. Das bedeutete für ihn einen herben Rückschlag – auf den 29. Platz. Immerhin sehr stark vorgekämpft hat er sich dann im zweiten Rennen, in dem er jedoch einen Ausfall hinnehmen musste.
Für die Meisterschaft heißt das: Rang 11. Somit hat Hoti beim Halbzeitrennen des ADAC Kart Masters auf der Ampfinger Strecke, ca. 60 km östlich von München gelegen, in der Tat an Boden verloren. Doch er ist zuversichtlich: „Ich hake dieses Wochenende ab und werde auf dem Hunsrückring wieder angreifen“, sagt er optimistisch. Schließlich weiß Hoti, dass „ich gute Leistungen in den Heats gezeigt habe und ich schnell genug bin.“ Ein Wiedersehen gibt’s also beim vierten Saisonrennen des ADAC Kart Masters am 9. und 10. Juli in Hahn (Hunsrück).