Hoffnung für das Qualifying keimte im Pionke-Racing Team auf. In den ersten Runden fuhr Marvin Pionke Bestzeiten und hatte die Pole-Position für den Rennsonntag bereits im Visier. Der Schock dann für das Team in Runde 6. Pionke kämpfte mit Bremsproblemen und lies das Kart vorsichtig ausrollen. Doch die guten Zeiten reichten aus, um aus der zweiten Startreihe von Rang drei zu starten. Schwierige Wetterbedingungen herrschten am Rennsonntag. Die Rennstrecke war teilweise noch sehr nass, an anderen Stellen trocknete sie bereits ab. Wie fast alle Teilnehmer im Feld, entschied sich das Team mit Regenreifen ins Rennen zu gehen, in der Hoffnung, dass der Regen wieder einsetzt. Doch es blieb trocken und die Strecke trocknete weiter ab. Dann der Schock in Runde acht. Pionke rutschte über die Curps und riss sich den Benzinfilter ab. Verärgert und frustriert musste der 12-Jährige sein Kart abstellen.
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Im zweiten Rennen ging Pionke nun von Startplatz 12 ins Rennen und konnte gleich einige Plätze gut machen. Pionke fuhr immer schnellere Rundenzeiten bis er in der Kurve vor Start und Ziel touchiert wurde und von einem weiteren Konkurrent in die Reifenstapel geschoben wurde. Mit Schmerzen nahm er das Rennen wieder auf und konnte bis auf Rang 12 an das Feld heranfahren. Dabei erreichte er die zweitbeste Rundenzeit in diesem Rennen. Der Rennarzt stelle nach dem Rennen eine starke und schmerzhafte Rippenprellung fest. "Die Stimmung und die Zusammenarbeit im Pionke-Racing Team passt, dass haben die Ergebnisse trotz allem Pech gezeigt.Marvin hat an diesem Wochenende gezeigt, zu welchen Zeiten und Leistungen er im Stande ist, aber wie schon die gesamte Saison fuhr auch diesmal das Pech wieder mit" resümierte Michel Pionke das Wochenende. Nun bereitet sich das Team auf die letzte Veranstaltung in diesem Jahr vor. Am ersten Wochenende im Oktober findet in Wackersdorf der ADAC Bundesendlauf statt, für den sich der Erwitter qualifiziert hat.
