Am Freitagabend herrschte noch große Ratlosigkeit im Team des Troisdorfers. „Uns fehlen immer ein paar Zehntel auf die Spitze“, verriet Robin. Zum Zeittraining am Samstag konnte man aber noch einige Änderungen vornehmen und der Youngster meldete sich bei schwierigen Bedingungen zu Wort. Es regnete in Strömen und der 1.222 Meter lange Kurs glich einer Wildwasserbahn. Robin kam mit den Bedingungen bestens zurecht und holte im Regen den zweiten Startplatz für den ersten Wertungslauf am Sonntag heraus. „Perfekt“, strahlte er im Ziel. „Es lief alles gut, das Setup hat gepasst und ich bin glücklich über diese Platzierung.“
In den Rennen am Sonntag war es dann wieder trocken und Robin setzte sich zu Beginn im Spitzenpulk fest, doch mit steigender Renndistanz konnte er nicht mehr das Tempo der Führenden mitgehen und musste den Anschluss abreißen lassen. Das Ziel erreichte er nach elf spannenden Runden als toller Sechster. Etwas nach vorne ging es für ihn wieder im letzten Lauf am späten Vormittag. Wieder mit einem guten Start verbesserte Robin sich um zwei Position und brachte Rang vier sicher nach Hause. Im Ziel war er natürlich etwas enttäuscht nicht den Sprung auf das Siegerpodest geschafft zu haben. „Nach den kuriosen Rennen in Ampfing und Hahn hätte ich gerne wieder auf dem Podium gestanden. Trotzdem dürfen wir zufrieden sein. Ich habe viele Punkte eingefahren und liege in der Meisterschaft auf einem guten sechsten Rang.“
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Weiter geht es für den Schützling aus dem Team Schwabe Motorsport schon am kommenden Wochenende beim Westdeutschen ADAC Kart Cup im hessischen Oppenrod. Nach seinem Doppelsieg beim letzten Rennen in Kerpen, möchte Robin dort die Gesamtführung an sich reißen.