Das Trio Marc Wipprecht, Kevin Metzner und Leonardo Momcilovic kommt immer besser in Fahrt. In ihrem ersten KF3 Jahr legten sie eine beachtliche Leistungssteigerung hin und zählen zum Saisonende zu den besten Neueinsteigern. Im Erftland war erneut Marc Wipprecht der erfolgreichste Pilot. Nach einem durchwachsenden Zeittraining und nur Rang 16, mischte er in den Rennen ganze vorne mit und landete im Feld der 47 Nachwuchspiloten jeweils als Fünfter in den Pokalrängen. Momcilovic und Metzner überzeugten direkt im Zeittraining mit Position zwei und elf. Die Vorläufe waren dagegen abwechslungsreicher. Mit Platz zwei respektive sechs konnten beide auf sich aufmerksam machen, doch jeweils eine Kollision kostete wichtige Plätze. Somit belegte das Duo am Samstagabend nur Startplatz 16 und 19. Im ersten Lauf konnten jedoch Beide das Pech vom Vortag abstreifen und starteten eine tolle Aufholjagd. Metzner erreichte das Ziel als Zehnter, Momcilovic folgte auf Rang 12. Doch im Finale verloren beide erneut wichtige Positionen und beendeten ihre erste ADAC Kart Masters Saison im Mittelfeld.
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Bei den Bambini starteten gleich vier Fahrer unter der Bewerbung des Teams aus Stuttgart. Für Robin Falkenbach ging es darum Position fünf im Gesamtklassement zu sichern und er lieferte wieder eine tolle Vorstellung ab. Der junge Troisdorfer beendete seine Rennen als Sechster und Achter. Dabei lieferte er sich im zweiten Durchgang einen tollen Kampf mit seinem Teamkollegen Eren Köse, der diesen für sich entschied und das Ziel als Siebter erreichte. Jermain-Louis Fricke machte als Neunter den Finalerfolg perfekt.Erstmalig unter der Betreuung von Schwabe Motorsport startete Mike Ortmann. Er fühlte sich auf Anhieb im neuen Team zu Hause und wurde im Verlauf des Wochenendes immer schneller. Ortmann sah das Ziel in dem 13 Runden langen Rennen als 17. und 18. und kassierte damit weitere Meisterschaftspunkte.
Teamchef Holger Schwabe war am Sonntagabend glücklich seine acht Piloten erfolgreich ins Ziel gebracht zu haben: „Es ist immer wieder eine Herausforderung so viele einzelne Charaktere zu betreuen. Jeder hat seinen eigenen Stil und man muss versuchen sich auf ihn einzustellen. Ich denke das ist mir gelungen. Die Ergebnisse sprechen eine deutliche Sprache. Wir sind in beiden Klassen sehr konkurrenzfähig und können in der Zukunft auf unsere Performance aufbauen.“
Am kommenden Wochenende geht es für die Truppe schon wieder weiter. Dann startet das Team beim DMV Goldpokal auf dem Hunsrückring/Hahn.
