Bei den Junioren in der KF3 stellten sich Tim Zimmermann und Cedric Piro der 80-Mann starken internationalen Konkurrenz. In den freien Trainingssitzungen galt es zuerst sich mit den Anforderungen des 1500 Meter langen Kurses vertraut zu machen. Das Duo lernte schnell und ging gut vorbereitet in das Zeittraining. Aufgrund der hohen Leistungsdichte war es unglaublich wichtig eine perfekte Runde zu erwischen, beiden gelang das nur bedingt und so landete Zimmermann auf Position 43 und Piro auf 61. Die darauffolgenden vier Vorläufe waren von Spannung kaum zu überbieten. Die Youngster schenkten sich nichts, denn am Ende wollte jeder unter den besten 34 landen. Tim und Cedric kamen nicht ganz fehlerfrei durch die Rennen und mussten sich nach Addition der Strafpunkte auf Position 41 respektive 48 einreihen. Damit schafften beide den Sprung in das B-Finale, woraus ebenfalls die ersten 13 ein Ticket zur Kart Europameisterschaft ergatterten. Tim Zimmermann glänzte in beiden Durchgängen mit einer perfekten Leistung und beendete diese auf Rang sieben und acht, womit er sich als Gesamtsechster für die Europameisterschaft in Zuera qualifizierte. Teamkollege Cedric Piro machte dagegen wieder Bekanntschaft mit der rauen Gangart im Mittelfeld und verpasste letztlich als 14. die Qualifikation um eine Position.
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In der KF2 rollte Falk Schneider als Solist an den Start. Nach wenigen Testkilometern in den Wintermonaten, war es für ihn äußerst wichtig in den freien Trainings Kilometer zu sammeln. Im Zeittraining am Freitagabend reichte es für ihn zu Position 53. Jeweils aus dem Mittelfeld gestartet wartete auf ihn in den Heats eine schwierige Aufgabe. Er meisterte diese aber mit Bravur und schaffte trotz einiger Schwierigkeiten den Sprung in die B-Finalrennen. In diesen drehte der junge Hesse aber richtig auf. Er kämpfte sich in beiden Rennen gekonnte nach vorne und fuhr sogar in einem Lauf die zweitschnellste Rennrunde. Seine gute Leistung wurde letztlich mit Gesamtposition vierzehn und einem EM-Ticket belohnt.Teamchef Roland Schneider zog nach dem anstrengenden Rennwochenende ein positives Resümee: „Wie in jedem Jahr, haben es vor allem die deutschen Piloten schwer sich auf die veränderten Grippverhältnisse einzustellen. Wir haben viele Trainingssitzungen benötigt, um dieses Problem in den Griff zu bekommen. Letztlich konnte sich mein Trio aber konstant steigern und fast wären wir auch mit allen Drei zur EM gefahren. Leid tut es mir für Cedric, der in seinem erst vierten KF3 Rennen die Qualifikation um eine Position verpasste.“
Weiter geht es für den Maranello Deutschlandimporteur in drei Wochen, beim zweiten Rennen des ADAC Kart Masters in Liedolsheim.
