DKM
20.07.2011
Starker DKM-Auftritt des KSM Racing Teams
In der KF3-Klasse der Deutschen Junioren Kartmeisterschaft gingen Dario Mackenrodt und Kim-Luis Schramm für den Bergheimer Rennstall an den Start. Bei Mackenrodt lief es im Zeittraining noch nicht rund. Nur Rang 28 stand für den Youngster zu Buche. Doch in den Heats ging es mit Gesamtplatz 22 langsam aber sicher aufwärts. Diesen Trend bestätigte Mackenrodt auch in den Finalläufen, die er als 20. und 21. beendete. Besser kam Schramm zurecht: Als Elfter des Qualifyings verteidigte er diese Position auch in den Vorläufen. Im Sprint und im Finale war der er stets im hartumkämpften Mittelfeld unterwegs und sorgte mit beherzten Manövern für Furore. Letztlich kassierte er die Positionen 14 und zwölf.
Fünf Piloten gingen für die KSM-Truppe in der Königsklasse, der DKM, an den Start. Hier überzeugten von Anfang an Hendrik Grapp und David Detmers, die sich vom Zeittraining an im Spitzenfeld etablierten und nach den Vorläufen auf den Positionen vier (Grapp) und sechs (Detmers) rangierten. Im Sprint drehte das Duo dann mächtig auf und war das Maß der Dinge: Zur Halbzeit übernahm Grapp die Führung und Detmers folgte gleich dahinter. Einmal an der Spitze brachten die beiden Tony Kart-Piloten den Doppelsieg ohne Probleme in trockene Tücher. Auch das Finale schien eine Show der KSM-Asse zu werden, denn wiederum lag Grapp auf Siegkurs. Leider verließ den Berliner das Glück und er musste sein Kart vorzeitig abstellen und den sicher geglaubten Sieg abhaken. Dafür holte Detmers die Kohlen aus dem Feuer. In einem starken Rennen erkämpfte sich der Österreicher die schnellste Rennrunde und den dritten Platz, was für ihn zugleich seine erste Podiumsplatzierung in der DKM darstellte.
Auch dahinter waren die KSM-Piloten in Topform, denn im Finale komplettierten Christian Sörensen als Vierter und Oleg Shirmanov als Fünfter eine sehr gute Gesamtleistung des Teams. Bei der Dame im Team, Lisa-Christin Brunner, lief es ebenfalls gut. Im Zeittraining und in den Heats kam sie noch nicht richtig in Fahrt. Dafür lieferte sie sich aber in den beiden Finalrennen starke Positionskämpfe und sah die Zielflagge zweimal auf Platz 26.
In der Schaltkartklasse der DSKM verteidigte Marcel Jeleniowski die Teamfarben. Während es im Zeittraining mit Platz elf eher schleppend begann, verbesserte sich der Bornheimer über die Heats auf den fünften Startplatz. Diese Ausgangslage wusste er im Sprint zu nutzen. Er katapultierte sich weiter nach vorne und fand als Dritter zur alten Form zurück. Auch im Finale war er lange Zeit an vorderster Front unterwegs bevor ihn nachlassende Reifen einbremsten. Am Ende reichte es noch zum achten Schlussrang.
Die beiden Teamchefs Peter Kaiser und Thomas Muchow waren am Abend hochzufrieden: „Wir haben heute eine starke Leistung abgeliefert. In der DKM haben Hendrik und David förmlich dominiert. Ohne den unglücklichen Ausfall Hendriks hätten wir in beiden Rennen gewonnen. Dass wir dann aber mit David, Christian und Oleg auf den Plätzen drei bis fünf ankamen, zeigt deutlich, dass wir mit sämtlichen Fahrern ganz vorne mitmischen können. Auch bei den Junioren und der KZ2 stimmt die Leistung absolut und wir sind uns sicher auch hier in den ausstehenden Rennen weiter glänzen zu können.“