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FIA WTCC
21.03.2011

Furioser Auftakt der WTCC

Bereits im Training konnten die Blauen überzeugen. Rob Huff, Fahrer-Weltmeister Yvan Muller sowie Gastfahrer und Lokalmatador Carlos Bueno belegten die ersten drei Plätze. Und exakt in dieser Reihenfolge kam das Trio nach einem fehlerfreien ersten Lauf auch ins Ziel. Dabei gab der D-Zug den Rivalen nicht den Hauch einer Chance.

Auf der welligen Piste, die den Motorsport-Rädern von ATS einiges abverlangte, zog das Trio mit konstant schnellen Rundenzeiten auf und davon. „Das ist für unsere Hightech Marke ATS ein sensationeller Einstand nach Maß“, strahlt Simone Maier-Paselk, Leiterin Aftermarket UNIWHEELS. Denn die mit ATS-Rädertechnologie ausgerüsteten Chevrolet Cruze dominierten zum Saisonauftakt der FIA WTCC (World Touring Car Championship) die Konkurrenz eindrucksvoll.

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Auch beim zweiten Lauf des WTCC-Auftakts zeigten die Blauen unmissverständlich, dass in der neuen Saison der Titel-Gewinn wiederum nur über die Chevrolet-Mannschaft führt. Diesmal war es der Schweizer Alain Menu, der sich mit einer kampfstarken Leistung den verdienten Laufsieg sicherte.

Die gesamte Mannschaft der Kombination Chevrolet/ATS überzeugte mit einer einwandfreien Leistung. Yvan Muller, Rob Huff und Carlos Bueno belegten die Plätze drei, vier und fünf. Dabei boten sie aufregenden Motorsport, indem sie sich mit dem zweitplatzierten kampfstarken Niederländer Tom Coronel und auch teamintern knallharte Fights lieferten. „Das ist genau unser Verständnis von attraktivem Motorsport – keine Stallorder, sondern purer Rennsport“, so Harald Jacksties, Leiter Marketing und Motorsport der UNIWHEELS-Unternehmensgruppe nach den Erfolgen zum Saisonauftakt.

„Unsere gemeinsame Entwicklungsarbeit über den Winter hat sich voll ausgezahlt. Wir haben die Steifigkeit unseres ATS WTCC-Rades nochmals um 15% erhöhen können und das bei gleichem Radgewicht. Die Zusammenarbeit zwischen Chevrolet und ATS läuft absolut Hand in Hand. Der Titelgewinn vom letzten Jahr beflügelt natürlich auch“. Dabei waren die Anforderungen für die neue Saison besonders hoch. Schließlich änderte die FIA das Reglement – weg vom zwei Liter großen Saugmotor und hin zum 1,6 Liter-Turbomotor. Aber wie die Erfolge bei den Rennen in Brasilien zeigten, ist die ATS/Chevrolet-Mannschaft für eine Titelverteidigung bestens vorbereitet.
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