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Formel 3
30.07.2011

Deutlicher Sieg für Roberto Merhi in Spa

Das vierte Saisonrennen der ‚FIA Formula 3 International Trophy’ ging an den Spanier Roberto Merhi (Prema Powerteam). Der Tabellenführer feierte einen klaren Start-/Ziel-Sieg vor William Buller (Fortec Motorsport) und Jazeman Jaafar (Carlin).

Carlos Muñoz (Signature) reihte sich auf der 7,004 Kilometer langen Grand-Prix-Strecke von Spa-Francorchamps als Vierter ein und war damit hinter Merhi zweitbester Vertreter der Formel 3 Euro Serie. Mit seinem Sieg baute Roberto Merhi seinen Vorsprung in der Gesamtwertung der ‚FIA Formula 3 International Trophy’ weiter aus.

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Schon im Qualifying setzte Roberto Merhi ein deutliches Zeichen, als er sich mit einem Vorsprung von über einer Sekunde den ersten Startplatz holte. Beim Start behielt er seine Führung und erarbeitete sich einen Vorsprung. Nach einer Runde lag dieser schon bei drei Sekunden, im Ziel waren es fast 13 Sekunden. Merhis Teamkollege Daniel Juncadella (Prema Powerteam) beendete das Rennen trotz eines aktivierten Feuerlöschers als Achter.

Auch für Marco Wittmann (Signature) lief es im ersten Lauf in Belgien nicht nach Wunsch. Schon in der ersten Kurve kollidierte er mit einem Kontrahenten, drehte sich und fiel ans Ende des Feldes zurück. Dann startete er eine Aufholjagd, die ihn bis auf Rang elf nach vorne brachte.

Roberto Merhi (Prema Powerteam): „Mein Start war gut, danach habe ich nur noch versucht, meinen Vorsprung auszubauen. Erst gegen Ende habe ich Gas rausgenommen, um meine Reifen zu schonen. Über diesen Triumph hier in Spa bin ich natürlich sehr glücklich. “

Carlos Muñoz (Signature): „Das Rennen war nicht einfach. Durch Marcos Unfall, der direkt vor mir passierte, habe ich ein paar Plätze verloren, konnte mir die Positionen aber wiederholen. Platz vier im Rennen ist in Ordnung.“

Daniel Juncadella (Prema Powerteam): „In der ersten Runde ist mir der Feuerlöscher hochgegangen, danach konnte ich erst einmal nichts mehr sehen. Außerdem hat mich jemand berührt, weshalb ich einige Positionen zurückgefallen bin. Aber ich konnte mich wieder nach vorne kämpfen.“